CENTROSOLAR startet Modellprojekt für gewerblichen Solarstrom-Eigenverbrauch mit 8 Megawatt Photovoltaik-Leistung auf 100 Supermarkt-Filialen
Im Gegensatz zu bisherigen Referenzen für Industrie und Gewerbe geht es bei diesem neuesten Großprojekt weniger um die Einspeisung, sondern vor allem um den Eigenverbrauch des selbst erzeugten Solarstroms.
90 Prozent Solarstrom-Eigenverbrauch, nur 10 Prozent Netzeinspeisung
Die Verkaufsfilialen werden bis zu 45 Prozent ihres Strombedarfs durch die eigenen, im Allgemeinen rund 80 kWp großen Solaranlagen auf dem Dach decken. Selbst bei Großabnehmerpreisen, mit denen Handel und Industrie rechnen, zahle sich die Eigenstromerzeugung dank der stark verbilligten Photovoltaik-Technik aus, betont Centrosolar, besonders wenn die zu erwartende jährliche Strompreiserhöhung einkalkuliert werde.
Die Geschäftsstellen der Lebensmittel-Discounter-Kette werden künftig lediglich 10 Prozent Solarstrom in das örtliche Stromnetz einspeisen und bis zu 90 Prozent des erzeugten Stroms direkt vor Ort selbst verbrauchen. Erreicht wird diese außergewöhnlich hohe Eigenverbrauchsquote, weil die solare Stromerzeugung und der Strombedarf in einem Verkaufsraum im Tagesablauf zeitlich in weiten Teilen übereinstimmen. Auch künftige Verbraucher werden, soweit möglich, mit Tagesstrom versorgt.
Mit diesem Großprojekt, das bis Mitte 2012 abgeschlossen sein soll, untermauern CentroPlan und Pohlen Bedachungen ihre Pionierrolle bei PV-Dachanlagen für Gewerbe und Industrie. Und sie zeigen zusammen mit dem innovativen Referenzkunden, dass es sich in Deutschland auch nach der Kürzung der Solarstrom-Einspeisevergütung lohnt, in modernste PV-Technik zu investierten. Bislang wurden 70 Anlagen montiert und in Betrieb genommen.
31.05.2012 | Quelle: CENTROSOLAR Group AG | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH