In den letzten sechs Monaten setzte das Unternehmen 80 % mehr ab als im Vorjahreszeitraum und ist seither wieder profitabel. Sharp nennt den boomenden japanischen Photovoltaik-Markt als Grund. Dort wachse sowohl der Markt für private als auch für kommerzielle PV-Anlagen und Sharp plane, in das Projektgeschäft einzusteigen.
„Hinsichtlich der Solarzellen haben wir es mit einer sehr stark wachsenden Nachfrage in Japan zu tun, speziell für Mega-Solarprojekte und private Solarstromanlagen“, kommentiert Sharp.
„Zug um Zug verstärkten wir das Photovoltaik-Geschäft entlang einer stabilen Wertschöpfungskette, die von der Projektentwicklung über den Bau bis hin zur Stromerzeugung und Wartung reicht.“

Wachsender japanischer Photovoltaik-Markt bringt viel in Gang
Sharp ist der dritte große Photovoltaik-Produzent, der für das vergangene Quartal hohen Absatz im japanischen Markt meldet.
Kyocera (Kyoto, Japan) berichtete ebenfalls von einem rasanten Absatzwachstum und meldete eine positive Umsatzrendite im Geschäftsbereich Applied Ceramics zu dem die Photovoltaik gehört.
Und auch die SunPower Corporation (San Jose, California, USA) nennt den japanischen Markt als Erfolgsfaktor. „Japan war in diesem Quartal für alle ein hervorragender Markt, besonders für uns“, betonte SunPower-Präsident und Geschäftsführer Tom Werner in einer Telefonkonferenz zu den Quartalszahlen.

04.11.2013 | Quelle: Sharp | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH