Ein LichtBlick für den Klimaschutz

Der Ökostromanbieter LichtBlick fördert den Bau eines Laufwasserkraftwerkes zum Schutz des Regenwaldes im nepalesischen Himalaya. Zusammen mit der Zeitschrift GEO und der nepalesischen Umweltschutz-Organisation „Annapurna Conservation Area Project“ (ACAP) wird das Klimaschutz-Projekt realisiert. Das neue Kraftwerk liefert die Energie zum Kochen und Heizen sowie zur Beleuchtung. In Verbindung mit zusätzlichen solarthermischen Anlagen zur Warmwasserbereitung stellt […]

Der Ökostromanbieter LichtBlick fördert den Bau eines Laufwasserkraftwerkes zum Schutz des Regenwaldes im nepalesischen Himalaya. Zusammen mit der Zeitschrift GEO und der nepalesischen Umweltschutz-Organisation „Annapurna Conservation Area Project“ (ACAP) wird das Klimaschutz-Projekt realisiert. Das neue Kraftwerk liefert die Energie zum Kochen und Heizen sowie zur Beleuchtung. In Verbindung mit zusätzlichen solarthermischen Anlagen zur Warmwasserbereitung stellt das Kraftwerk, das die Bewohner des Dorfes Landruk selbst betreiben, eine echte Alternative zum Brennholz und somit einen Beitrag zum Klimaschutz dar.

„Der am Fuß des 8.000 Meter hohen Annapurna-Gipfels noch existierende Bergregenwald kann nur nachhaltig geschützt werden, wenn den Bewohnern eine alternative Energiequelle zum Brennholz geboten wird“, so Dr. Reiner Klingholz, Mitglied der Chefredaktion des GEO-Magazins. „Dank des neuen Kleinkraftwerkes, das derzeit konzipiert und im Jahr 2000 gebaut wird, können die Bewohner der Ortschaft Landruk bald kochen, heizen und beleuchten, ohne dafür den Regenwald weiter abholzen zu müssen. Für die Menschen bedeutet dies einen enormen Fortschritt. Bislang machen die Kinder beispielsweise noch abends im Schein der Kerze ihre Hausaufgaben. ‚GEO schützt den Regenwald e.V.‘ kann dieses Projekt nur dank der Spende von LichtBlick durchführen“, betont der Journalist.
„Ich hoffe, dass der Ökostromanbieter eine feste Größe im deutschen Energiemarkt wird, und wir noch viele Klimaschutzprojekte gemeinsam realisieren werden.“ Dass dies nicht in weiter Ferne liegt, bestätigt Heiko von Tschischwitz, Geschäftsführer von LichtBlick: „Unser Unternehmen garantiert, mit 25 Prozent des Gewinns aus dem Verkauf unseres umweltfreundlich erzeugten Stroms Klimaschutzprojekte zu finanzieren. Hierzu zählen der Neubau von umweltfreundlichen Kraftwerken, Regenwaldschutzprojekte, wie das jetzt mit GEO und ACAP realisierte, aber auch die Investition in zukunftsweisende, klimaschonende Technologien wie beispielsweise Offshore-Windparks.“ Der Hamburger Ökostromanbieter will mit der Unterstützung dieser Umweltprojekte konsequent den Klimaschutz vorantreiben.

Quelle: LichtBlick, 01.12.1999.

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