Greenpeace: „Gläserner Strom“ im Internet

Über die Produktion ihres sauberen Stroms informiert die Greenpeace Energy e.G. live im Netz: Jede halbe Stunde werden die aktuellen Daten eingespeist. Die Stadtwerke Schwäbisch-Hall, sie produzieren den Strom für Greenpeace, liefern Zahlen zum Anteil von Sonne, Wasser, Wind, Biomasse und Kraft-Wärme-Kopplung am Energie-Mix.Gleichzeitig zeigt ein „Strombarometer“ die derzeitige Leistung in Kilowatt (kW) an. „Die […]

Über die Produktion ihres sauberen Stroms informiert die Greenpeace Energy e.G. live im Netz: Jede halbe Stunde werden die aktuellen Daten eingespeist. Die Stadtwerke Schwäbisch-Hall, sie produzieren den Strom für Greenpeace, liefern Zahlen zum Anteil von Sonne, Wasser, Wind, Biomasse und Kraft-Wärme-Kopplung am Energie-Mix.
Gleichzeitig zeigt ein „Strombarometer“ die derzeitige Leistung in Kilowatt (kW) an. „Die Kunden haben ein Recht zu wissen, woher ihr Strom kommt und wie er sich zusammensetzt“, erklärte Heinz Laing, Vorstand von Greenpeace Energy gegenüber dem Strom-Magazin.

Die Genossenschaft, mit der Greenpeace den Atomausstieg beschleunigen will, setzt in erster Linie auf Information: „Wir meinen, dass für Stromkunden Transparenz und Offenheit immer wichtiger werden“, fasst Laing zusammen. Das gilt auch für den „gläsernen Strom“: Ein unabhängiges Büro für Energiewirtschaft und Technische Planung soll die Aktion überwachen und korrekte Zahlen garantieren.

Der „Greenpeace Energy Newsflash“ ist ein weiterer Bestandteil des Info-Angebots: In einem Fenster des Browsers werden aktuelle Nachrichten zu den Produktionsstätten angeboten. Im Moment können Informationsdienst und „Strombarometer“ jedoch nur mit dem Plug-In „Flash 4“ genutzt werden; eine HTML-Version befindet sich im Aufbau. Die Adresse: www.greenpeace-energy.de

Quellen: www.strom-magazin.de, Greenpeace Energy e.G., 25.04.2000

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