„solarbau 2000“: Weder Hütten noch Paläste

30 Experten aus Praxis, Produktion, Politik und Forschung hat das Ökozentrum Nordrhein-Westfalen in Zusammenarbeit mit der Architektenkammer NRW zum Kongreß „solarbau 2000“ eingeladen. Am 7. und 8. September finden in Hamm insgesamt 20 Vorträge statt: Vor allem Architekten und Ingenieure werden erwartet. Ziel ist des Kongresses ist nicht, besonders spektakuläre Projekte vorzustellen. „Es geht um […]

30 Experten aus Praxis, Produktion, Politik und Forschung hat das Ökozentrum Nordrhein-Westfalen in Zusammenarbeit mit der Architektenkammer NRW zum Kongreß „solarbau 2000“ eingeladen. Am 7. und 8. September finden in Hamm insgesamt 20 Vorträge statt: Vor allem Architekten und Ingenieure werden erwartet.

Ziel ist des Kongresses ist nicht, besonders spektakuläre Projekte vorzustellen. „Es geht um das, was das Tagesgeschäft der meisten Architekten, Bauingenieure und Fachplaner ist, also um den Wohnungsbau und Zweckbauten wie Schulen und Bürogebäude“, beschreibt der Leiter des Ökozentrums, Manfred Rauscher, die programmatischen Vorgaben.

Die wichtigsten Fragen zum solaren Bauen werden in vier Blöcken bearbeitet: „Einblicke“ stellen rechtliche, politische und technische Grundlagen vor, die „Panoramen“ geben einen Überblick über realisierte Solarsiedlungen und „Blickfänge“ nehmen die Integration von Solartechnik in die Gebäudehülle unter die Lupe. Die „Ausblicke“ schließlich gelten der Zukunft des solaren Bauens.

Auch Kritiker und Visionäre sollen zu Wort kommen, wenn bereits realisierte Projekte kritisch unter die Lupe genommen werden oder dafür plädiert wird, „weder Niedrig-Energie-Hütten noch solare Paläste“ zu bauen. Eine Ausstellung, die den Kongress begleitet, kann auch separat besucht werden. Dort werden Produkte und Hilfsmittel für das solare Bauen vorgestellt.

Nähere Informationen zu Kongress und Ausstellung gibt es beim

Öko-Zentrum NRW, Sachsenring 8, 59073 Hamm,
Tel.: 02381/302200 Email: mailto:karsten@oekofentrum-nrw.de
und im Internet http://www.solarbau2000.de

Quelle: Ökozentrum NRW, 12.07.2000

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