Förderprogramm zur Altbausanierung läuft an

Ab sofort können die Fördermittel des CO2-Gebäudesanierungsprogramms in Anspruch genommen werden.  Der Bund unterstützt Maßnahmen zur Verminderung des Energieverbrauchs von Altbauten in den Jahren 2001 bis 2005 mit insgesamt zwei Milliarden Mark. Das Programm soll Investitionen im Umfang von rund 10 Milliarden Mark auslösen und zur Minderung der CO2-Emissionen von 5 bis 7 Millionen Tonnen […]

Ab sofort können die Fördermittel des CO2-Gebäudesanierungsprogramms in Anspruch genommen werden.  Der Bund unterstützt Maßnahmen zur Verminderung des Energieverbrauchs von Altbauten in den Jahren 2001 bis 2005 mit insgesamt zwei Milliarden Mark. Das Programm soll Investitionen im Umfang von rund 10 Milliarden Mark auslösen und zur Minderung der CO2-Emissionen von 5 bis 7 Millionen Tonnen bis 2005 gegenüber 1990 führen.

Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) stellt Darlehen in Höhe von maximal 250 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche bereit. Das Programm sieht eine Absenkung des Marktzinssatzes um bis zu 3 Prozentpunkte vor. Gefördert werden Energie sparende Vorhaben für Gebäude, die vor 1979 errichtet wurden. Mit den Maßnahmen muss eine Minderung der CO2-Emissionen um mindestens 40 Kilogramm pro Quadratmeter Wohnfläche und Jahr erzielt werden.

Die CO2-Minderung soll mit vier Maßnahmenpaketen erreicht werden. Zu den technischen Mindestanforderungen der ersten drei Pakete zählen unter anderem die Mindestdicke und Höchstleitfähigkeit der Dämmschicht von Dach, Außenwand und Kellerdecke, der Einbau von Fenstern mit Mehrscheiben-Isolierverglasung sowie der Einsatz von Niedertemperatur- oder Brennwertkesseln. Das vierte Maßnahmenpaket ist für alle denkbaren Maßnahmen offen – darunter auch solarthermische oder Photovoltaik-Anlagen. In diesem Bereich muß allerdings die CO2-Minderung rechnerisch nachgewiesen werden.

Weitere Informationen erteilt das Informationszentrum der Kreditanstalt für Wiederaufbau bundesweit zum Ortstarif unter der Telefonnummer (01801) 335577.

25.01.2001   Quelle: BMU Pressedienst

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