Phönix SonnenStrom AG: Nachfrage nach Aktien hält an

Trotz des derzeit schwierigen Börsenumfeldes verläuft die Kapitalerhöhung der Phönix SonnenStrom AG nach eigener Auskunft problemlos.  Durch den Verkauf von einer Million Aktien, das Stück zu 12 Euro, rechnet die Unternehmensleitung mit Einnahmen von rund 23,5 Millionen Mark. Die Phönix SonnenStrom AG möchte mit den Mitteln aus der Kapitalerhöhung unter anderem die weltweiten Vertriebs- und […]

Trotz des derzeit schwierigen Börsenumfeldes verläuft die Kapitalerhöhung der Phönix SonnenStrom AG nach eigener Auskunft problemlos.  Durch den Verkauf von einer Million Aktien, das Stück zu 12 Euro, rechnet die Unternehmensleitung mit Einnahmen von rund 23,5 Millionen Mark. Die Phönix SonnenStrom AG möchte mit den Mitteln aus der Kapitalerhöhung unter anderem die weltweiten Vertriebs- und Produktionsrechte an den „NEWTEC-Solardachziegeln“ ausbauen. Derzeit würden Verhandlungen mit Banken und Fonds geführt, einige Gesellschaften hätten bereits höhere Einzelbeträge gezeichnet. Dies gab der Vorstandsvorsitzende des Unternehmens, Dr. Andreas Hänel, bekannt. Die Zeichnungsfrist für die Kapitalerhöhung endet am 31. Januar. Der Börsengang ist für das nächste Jahr geplant.

Die Zeitschrift ÖKO-INVEST hatte eine Verdoppelung des Aktienwertes der Phönix AG bereits innerhalb eines Jahres prognostiziert. Nach eigenen Angaben hätten unter anderem auch eine Wirtschaftsprüfungs-Gesellschaft und eine Umwelt- Consulting Agentur dem Unternehmen einen deutlichen Wertzuwachs vorhergesagt. Dr. Hänel führt die Resonanz auf den boomenden Photovoltaik-Markt zurück, den die gesetzlich zugesagte Einspeisevergütung in Höhe von 99 Pfennigen durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz möglich gemacht hatte. Einen weiteren Grund sieht er in der langjährigen Markterfahrung des eigenen Unternehmens und dem bundesweiten Vertriebsnetzwerk mit seinen Solarberatern.

30.01.2001   Quelle: Phönix AG

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