Klimaschutz: Energiewirtschaft legt Vereinbarung vor

Die deutsche Energiewirtschaft hat ihre Übereinkunft zum Klimaschutz konkretisiert: Die neue der Selbstverpflichtung Energiewirtschaft, so der Verband der Elektrizitätswirtschaft (VDEW), sieht eine Minderung der jährlichen CO2-Emissionen um insgesamt 45 Millionen Tonnen bis 2010 vor.  Der VDEW überreichte das von sieben Verbänden unterzeichnete Angebot am Dienstag, 15. Mai 2001, im Bundesministerium für Wirtschaft. Ein wichtiger Baustein […]

Die deutsche Energiewirtschaft hat ihre Übereinkunft zum Klimaschutz konkretisiert: Die neue der Selbstverpflichtung Energiewirtschaft, so der Verband der Elektrizitätswirtschaft (VDEW), sieht eine Minderung der jährlichen CO2-Emissionen um insgesamt 45 Millionen Tonnen bis 2010 vor.  Der VDEW überreichte das von sieben Verbänden unterzeichnete Angebot am Dienstag, 15. Mai 2001, im Bundesministerium für Wirtschaft.

Ein wichtiger Baustein ist dabei das Konzept zur Förderung und Modernisierung von Anlagen der Kraft-Wärme-Kopplung. Es soll Grundlage für ein neues Gesetz werden und zusammen mit freiwilligen Maßnahmen im Bereich der Kraft-Wärme-Kopplung eine CO2-Minderung von rund 20 Millionen Tonnen bewirken. „Damit ist für die Bundesregierung jetzt der Weg frei, das geltende, unzulängliche Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz durch ein neues, besser ausgestaltetes Gesetz abzulösen“, erklärte VDEW-Präsident Günter Marquis.

An der Vereinbarung haben mitgewirkt: Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI), der Verband der Elektrizitätswirtschaft (VDEW) mit der Arbeitsgemeinschaft Fernwärme, die Arbeitsgemeinschaft regionaler Energieversorgungs-Unternehmen (ARE), der Verband der deutschen Verbundwirtschaft (VdV), der Verband kommunaler Unternehmen (VKU), der Bundesverband der Deutschen Gas- und Wasserwirtschaft (BGW) und der Verband der Industriellen Energie- und Kraftwirtschaft (VIK).

17.05.2001   Quelle: VDEW

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