Zwei Jahre „Solar – na klar“

Seit ihrem Start auf der Frankfurter Messe für Sanitär und Heizung (ISH) 1999, wirbt die bundesweite Kampagne für den Einsatz von Solarwärmeanlagen. Die Bilanz der vergangenen zwei Jahre: Über 7.300 Handwerker haben sich als Partner von „Solar – na klar!“ registrieren lassen; an Endkunden verteilte die Kampagne nach eigenen Angaben mehr als 170.000 Broschüren und […]

Seit ihrem Start auf der Frankfurter Messe für Sanitär und Heizung (ISH) 1999, wirbt die bundesweite Kampagne für den Einsatz von Solarwärmeanlagen. Die Bilanz der vergangenen zwei Jahre: Über 7.300 Handwerker haben sich als Partner von „Solar – na klar!“ registrieren lassen; an Endkunden verteilte die Kampagne nach eigenen Angaben mehr als 170.000 Broschüren und fast 100.000 Infopakete.   Veranstaltungen in allen Bundesländern mit prominenten Gästen wie Bundeskanzler Gerhard Schröder und Bundespräsident Johannes Rau sollten die Öffentlichkeit für Solarwärme gewinnen.

Finanziert wird die Kampagne zu einem großen Teil durch die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU). Dr. Markus Große Ophoff, der die Öffentlichkeitsarbeit der Stiftung leitet, betonte auf einer Veranstaltung während der ISH 2001, dass mit der Entscheidung der DBU zur Förderung der Kampagne ein wichtiger Anstoß zum verstärkten Einsatz der Solarenergie gegeben werden konnte. Als einziges Unternehmen sponsert die Ruhrgas AG die Kampagne. „Solar – na klar!“ nimmt für sich in Anspruch, einen nennenswerten Anteil an den heutigen guten Förderbedingungen geleistet zu haben.

„Wir haben einen großen Teil des SHK-Handwerks in die Kampagne eingebunden und weite Teile der Öffentlichkeit für das Thema sensibilisiert. In 2001 wollen wir das Handwerk stärker zur Vermarktung von Solarwärme anregen“, kündigte Kampagnenleiter Professor Maximilian Gege an. Dabei spiele die Kombination von Solarwärme und Heizungsmodernisierung eine tragende Rolle – auch für die Weiterführung der Kampagne über das Jahr 2002 hinaus. Die Chancen, die darin für Klimaschutz und Arbeitsmarkt lägen, dürften sich Wirtschaft und Gesellschaft nicht entgehen lassen.

21.05.2001   Quelle: B.A.U.M. e.V.

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