NaturEnergie AG liefert ab August Ökostrom für Ostdeutschland

Die NaturEnergie AG mit Sitz in Grenzach-Wyhlen wird ihren Strom in Zukunft durch das überregionale Übertragungsnetz der Vereinigten Energiewerke AG (VEAG) leiten.  In einer Pressemitteilung teilte das Unternehmen mit, dass zudem die Mitbenutzung der ostdeutschen Netze der Energie Nord AG, der Energieversorgung Halle GmbH, der TEAG Thüringer Energie AG und der Westmecklenburgischen Energieversorgungs AG (WEMAG) […]

Die NaturEnergie AG mit Sitz in Grenzach-Wyhlen wird ihren Strom in Zukunft durch das überregionale Übertragungsnetz der Vereinigten Energiewerke AG (VEAG) leiten.  In einer Pressemitteilung teilte das Unternehmen mit, dass zudem die Mitbenutzung der ostdeutschen Netze der Energie Nord AG, der Energieversorgung Halle GmbH, der TEAG Thüringer Energie AG und der Westmecklenburgischen Energieversorgungs AG (WEMAG) geklärt sei.

Damit sollen auch die Verbraucher in den neuen Bundesländern den Strom von der NaturEnergie AG beziehen können. Bislang hatte die Braunkohleschutzklausel im Energiewirtschaftsgesetz dies verhindert: Sie erlaubt den ostdeutschen Netzbetreibern bis zum 31. Dezember 2003 den Netzzugang für Strom aus den alten Bundesländern eingeschränkt zu verweigern. Durch die Verstromung der heimischen Braunkohle soll gewährleistet werden, dass mindestens 70 Prozent des Stroms aus diesem Energieträger gewonnen wird.

02.08.2001

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