Wasserstoff-Verband in der Schweiz gegründet

Ende November hat sich in Villigen (Schweiz) der Verein „Hydropole“ konstituiert. Er soll sich für die Förderung des Energieträgers Wasserstoff sowie die Brennstoffzelle einsetzen und wird dabei vom Schweizer Bundesamt für Energie unterstützt.  Hydropole will Öffentlichkeit, Politik und Wirtschaft über die Möglichkeiten und Chancen der neuen Technologie informieren. Zu diesem Zweck sollen Kontakte zu nationalen […]

Ende November hat sich in Villigen (Schweiz) der Verein „Hydropole“ konstituiert. Er soll sich für die Förderung des Energieträgers Wasserstoff sowie die Brennstoffzelle einsetzen und wird dabei vom Schweizer Bundesamt für Energie unterstützt.  Hydropole will Öffentlichkeit, Politik und Wirtschaft über die Möglichkeiten und Chancen der neuen Technologie informieren. Zu diesem Zweck sollen Kontakte zu nationalen und internationalen Organisationen geknüpft werden, beispielsweise zur European Hydrogen Association (EHA). Der Verein plant auch, Dienstleistungen und Fachwissen kommerziell anzubieten. Im siebenköpfigen Vorstand sind Vertreter aus Industrie und Forschung vertreten. Sitz der gemeinnützigen Organisation ist Monthey.

Die Gründung fand in Verbindung mit einer Veranstaltung am ortsansässigen „Paul-Scherrer-Institut“ statt, die unter dem Motto „Übergänge zum Wasserstoff“ stand. In der Schweiz gibt es eine Reihe von Aktivitäten, die besonders auf die Verknüpfung des Energieträgers Wasserstoff mit Sonnenenergie oder anderen erneuerbaren Energien zielen. Außer in der Schweiz und in Deutschland (DWV) gibt es Organisationen zur Förderung der Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie in Europa in Frankreich, Schweden, Italien, Norwegen und der Tschechischen Republik. In weiteren Ländern wird die Entstehung ähnlicher Organisationen in naher Zukunft erwartet.

10.12.2001   Quelle: Deutscher Wasserstoff-Verband

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