Kongress „Energiewende: Atomausstieg und Klimaschutz“

Das Bundesumweltministerium (BMU) lädt am 15. und 16. Februar 2001 ein zu einer Veranstaltung, die den Ausstieg aus der Atomenergie und den Klimaschutz behandelt. Veranstaltungsort ist das Deutsche Architektur Zentrum (DAZ) in Berlin Mitte, Köpenicker Straße 48/49.  Gemeinsam mit der Forschungsstelle für Umweltpolitik der Freien Universität Berlin will das BMU über die energiepolitische Zukunft ohne […]

Das Bundesumweltministerium (BMU) lädt am 15. und 16. Februar 2001 ein zu einer Veranstaltung, die den Ausstieg aus der Atomenergie und den Klimaschutz behandelt. Veranstaltungsort ist das Deutsche Architektur Zentrum (DAZ) in Berlin Mitte, Köpenicker Straße 48/49.  Gemeinsam mit der Forschungsstelle für Umweltpolitik der Freien Universität Berlin will das BMU über die energiepolitische Zukunft ohne Atomenergie diskutieren. Im Plenum und in Arbeitsgruppen geht es um Chancen und Herausforderungen für die Klimaschutzpolitik, die Modernisierung der deutschen Energieversorgung, um den damit verbundenen Strukturwandel sowie um aktuelle Entsorgungsfragen, die mit der Ausstiegsvereinbarung neu geregelt wurden.

Mit dem Kongress möchte das BMU eine neue Phase des Dialogs beginnen – mit und zwischen allen gesellschaftlichen Gruppen. Daher sind Entscheidungsträger aus Energiepolitik und -wirtschaft, Vertreter von Umwelt- und Wirtschaftsverbänden, die Gewerkschaften sowie der Energie- und Umweltinitiativen eingeladen. Bundesumweltminister Jürgen Trittin wird den Kongress eröffnen. An der folgenden Podiumsdiskussion zum Thema „Die deutsche Atompolitik im internationalen Kontext – Ausstieg versus Ausbau“ wollen sich unter anderem beteiligen der Präsident des Naturschutzbundes Deutschland (NABU) e.V., Jochen Flasbarth; Dr. John L. Jurewitz, Director of Regulatory Policy for the Southern California Edison Company, USA; Loyola de Palacio, Vizepräsidentin der EU-Kommission, Generaldirektion Energie und Verkehr (angefragt) sowie Umweltminister Trittin. Das Forum „Atomausstieg und nukleare Sicherheit“ moderiert Dr. Fritz Vorholz von der ZEIT; die Diskussionen über die Strategien der Energiewende soll Joachim Wille von der Frankfurter Rundschau leiten.

Die Teilnahmegebühr beträgt 20,– €. Darin sind eine Tagungsmappe und Dokumentation, Mittagessen, Kaffee und Tee in den Pausen sowie die Teilnahme am Empfang des Bundesumweltministers (15.02; 20.15 Uhr) enthalten. Die Anmeldung per E-Mail ist möglich bei: mailto:roelke.luisa@bmu.de oder mailto:awanke@zedat.fu-berlin.de. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden deshalb gebeten, das vollständig ausgefüllte Anmeldeformular http://www.bmu.de/download/dateien/veranstaltung_energiewende_020200.pdf so frühzeitig wie möglich, spätestens jedoch bis zum 8. Februar 2002 per Post oder Fax zu senden an:

Freie Universität Berlin
Forschungsstelle für Umweltpolitik (FFU)
z. Hd. Frau Karola Braun-Wanke
Ihnestraße 22
14195 Berlin
Tel. 030.83 85 – 49 90
Fax 030.83 85 – 22 76

08.01.2002

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