Zwischenbilanz und Perspektiven zum Erneuerbare-Energien-Gesetz

Mit der Anpassung der Vergütungssätze für die Einspeisung von Strom aus erneuerbaren Energien beschäftigt sich die Fachtagung der Zeitschrift für Neues Energierecht (ZNER) am 16. und 17.2.2002 im Bonner EUROSOLAR-Haus.   In Zusammenarbeit mit dem Bundesverband Erneuerbare Energien (BEE) lädt EUROSOLAR zu dieser Veranstaltung ein.

Im April 2002 wird das EEG zwei Jahre in Kraft sein. Durch das Urteil des Europäischen Gerichtshofes vom 13. März 2001 hat es den Anfechtungen des EU-Wettbewerbskommissars standgehalten. Im §12 des EEG ist bis zum 30. Juni jedes zweiten Jahres nach Inkrafttreten ein Erfahrungsbericht des Bundesministeriums für Wirtschaft über den Stand der Markteinführung und der Kostenentwicklung der Anlagen vorgeschrieben. Zum 1. Januar des darauf folgenden Jahres soll gegebenenfalls eine Anpassung der Vergütungs- und der Degressionssätze erfolgen. Da diese in Form einer EEG-Novelle beschlossen werden muss, wäre das nach Ansicht der Veranstalter auch eine Gelegenheit für einige Konkretisierungen im Gesetzestext auf der Grundlage bisher gemachter Erfahrungen. Diese Fragen sollen auf der energierechtlichen Fachtagung besprochen werden.

Referieren werden unter anderem Dr. Hermann Scheer, SPD-MdB und EUROSOLAR-Präsident; Ralf Bischof, Vorstand der Naturstrom AG; Ministerialrat Dr. Andreas Jung, BMWi; Johannes Lackmann, Präsident des BEE; Hans-Josef Fell, MdB und energiepolitischer Sprecher von Bündnis 90 / Die Grünen. Die Tagungsgebuehr inklusive Tagungsunterlagen und Bewirtung beträgt 360 €. Anmeldungen werden bis zum 13. Februar 2002 erbeten unter:
EUROSOLAR e.V., Kaiser-Friedrich-Str. 11, 53113 Bonn, Tel.: 0228-362373,
Fax: 0228-362379,

21.01.2002   Quelle: EUROSOLAR