SFV-Abstimmung: „350 MW-Deckel“ im EEG soll aufgehoben werden

486 Besucher der Internetseiten des Solarenergie-Fördervereins e.V. (SFV), Aachen, haben zu dem so genannten 350 Megawatt-Deckel im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) Stellung bezogen. 92 Prozent der Befragten sprachen sich dafür aus, dass die Einspeisevergütung für Solarstrom mittel- und langfristig gesichert werden soll.  Die gegenwärtige Fassung des EEG sieht vor, dass die Pflicht zur Vergütung von Solarstrom bei […]

486 Besucher der Internetseiten des Solarenergie-Fördervereins e.V. (SFV), Aachen, haben zu dem so genannten 350 Megawatt-Deckel im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) Stellung bezogen. 92 Prozent der Befragten sprachen sich dafür aus, dass die Einspeisevergütung für Solarstrom mittel- und langfristig gesichert werden soll.  Die gegenwärtige Fassung des EEG sieht vor, dass die Pflicht zur Vergütung von Solarstrom bei Erreichen der Obergrenze von 350 MW installierter Leistung entfällt. Dieser „Deckel“ sollte nach Meinung der meisten der vom SFV Befragten abgeschafft werden. Sie befürworten damit den Vorschlag der Politiker Hans-Josef Fell (Bündnis 90 / Die Grünen) und Hermann Scheer (SPD), das EEG noch vor der Bundestagswahl im Herbst zu novellieren.

Das Ergebnis der Umfrage kann auf den Internetseiten des SFV eingesehen werden unter http://www.sfv.de/lokal/mails/wvf/frdeckel.htm

06.05.2002   Quelle: SFV

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