SFV stellt „solare Sonntagsfrage“

Vor dem Hintergrund der aktuellen Diskussionen um die Solarenergieförderung und deren Fortsetzung in der kommenden Legislaturperiode führt der Solarenergie-Förderverein e.V. (Aachen) eine Polit-Umfrage im Internet durch. Ziel des Vereins ist es, die politischen Präferenzen der Unterstützer der Photovoltaik auszumachen.  Der SFV will herausfinden, ob unter den Freunden der Solarenergie auch Anhänger der CDU/CSU und FDP […]

Vor dem Hintergrund der aktuellen Diskussionen um die Solarenergieförderung und deren Fortsetzung in der kommenden Legislaturperiode führt der Solarenergie-Förderverein e.V. (Aachen) eine Polit-Umfrage im Internet durch. Ziel des Vereins ist es, die politischen Präferenzen der Unterstützer der Photovoltaik auszumachen.  Der SFV will herausfinden, ob unter den Freunden der Solarenergie auch Anhänger der CDU/CSU und FDP zu finden sind, die über die Energiepolitik ihrer Parteien besorgt sind. Der Verein zeigt sich auf seinen Internetseiten enttäuscht über die Programmatik und Praxis der Oppositionsparteien im Hinblick auf die Förderung von Solarstromanlagen. Es scheine, so der SFV, als sei die Photovoltaik in diesen Parteien nicht nur in Vergessenheit geraten, sondern „zum Abschuss freigegeben“. Laut Meinungsumfragen seien jedoch über 80 % der Bevölkerung für die Nutzung der Sonnenenergie – weit mehr als nur die Wähler der Regierungskoalition, stellt der SFV fest. Demnach müssten, so der SFV, auch Anhänger der Unionsparteien und der FDP die Notwendigkeit der Markteinführung und Förderung der Photovoltaik sehen oder davon überzeugt werden können.

Der SFV betont, es gehe ihm mit der Sonntagsfrage nicht darum, herauszufinden, wer die Bundestagswahl gewinnen wird, sondern die Akzeptanz der Photovoltaik in breiten Wählerschichten zu erkunden. Die anonyme Umfrage läuft im Internet bis zum 29.06. unter der Adresse http://www.sfv.de

21.06.2002   Quelle: SFV

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