Solar-Fabrik AG: Mehrzuteilungsoption wird nicht ausgeübt

Der im Rahmen des Börsengangs der Solar-Fabrik AG vorgesehene „Greenshoe“ wird nicht ausgeübt. Darauf haben sich die seit dem 17. Juli am Geregelten Markt notierte Gesellschaft und die Consors Capital Bank AG jetzt verständigt, berichtet die Solar-Fabrik AG in einerPressemitteilung.  Demnach wird Consors Capital als konsortialführende Bank keinen Gebrauch von der Mehrzuteilungsoption für 150.000 Stückaktien […]

Der im Rahmen des Börsengangs der Solar-Fabrik AG vorgesehene „Greenshoe“ wird nicht ausgeübt. Darauf haben sich die seit dem 17. Juli am Geregelten Markt notierte Gesellschaft und die Consors Capital Bank AG jetzt verständigt, berichtet die Solar-Fabrik AG in einerPressemitteilung.  Demnach wird Consors Capital als konsortialführende Bank keinen Gebrauch von der Mehrzuteilungsoption für 150.000 Stückaktien der Solar-Fabrik AG machen. „Da sich die Marktverfassung seit dem Börsengang noch verschlechtert hat, sehen wir für beide Seiten keinen ökonomischen Grund, um den Greenshoe jetzt auszuüben“, so Alfred Möckel, Vorstandsvorsitzender der Consors Capital Bank.

1,5 Millionen Aktien der Freiburger Solar-Fabrik AG seien beim Börsengang unter Führung der Consors Capital Bank erfolgreich platziert worden. Der Ausgabekurs für die Solar-Fabrik-Aktie (WKN: 661 471) lag bei 8,00 Euro. Im weiteren Verlauf hätte sich die Aktie trotz der Schwäche des Gesamtmarktes gut behaupten können. Der Xetra-Schlusskurs der Solar-Fabrik-Aktie vom 15.8. betrug 7,50 Euro. Wie angekündigt, setze die Solar-Fabrik AG den Emissionserlös zielstrebig ein, um die Marktstellung als führender Anbieter von Solarmodulen in Deutschland und ihr internationales Engagement weiter auszubauen. Der Halbjahresbericht der Solar-Fabrik AG ist im Internet abrufbar unter http://www.solar-fabrik.de.

21.08.2002   Quelle: Solar-Fabrik AG

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