SolarWorld-Konzern setzt Maßstäbe in der Solarzellenfertigung

Mit dem Einsatz einer lückenlosen Chargenverfolgung bei der Herstellung von Solarzellen aus Solarwafern schaffe die SolarWorld-Tochter Deutsche Cell GmbH einen in der globalen Zellenindustrie einzigartigen Qualitätsstandard, berichtet die SolarWorld AG in einer Pressemitteilung.  Mit der permanenten Qualitäts- und Fehlerkontrolle in allen Prozessschritten will die Deutsche Cell GmbH, Freiberg/Sachsen, für die Herstellung von qualitativ hochwertigen Solarzellen […]

Mit dem Einsatz einer lückenlosen Chargenverfolgung bei der Herstellung von Solarzellen aus Solarwafern schaffe die SolarWorld-Tochter Deutsche Cell GmbH einen in der globalen Zellenindustrie einzigartigen Qualitätsstandard, berichtet die SolarWorld AG in einer Pressemitteilung.  Mit der permanenten Qualitäts- und Fehlerkontrolle in allen Prozessschritten will die Deutsche Cell GmbH, Freiberg/Sachsen, für die Herstellung von qualitativ hochwertigen Solarzellen sorgen. Gleichzeitig soll die optimierte Fertigungslinie die Ausschussquote im Vergleich zu herkömmlichen Verfahren deutlich reduzieren.
Mit der neuen Technologie werde es außerdem möglich, den Einsatz aller für die Produktion notwendigen Hilfsstoffe flexibel zu steuern und während des Betriebes den Materialeinsatz kontinuierlich zu optimieren. Das sorge nicht nur für sinkende Produktionskosten, sondern verschaffe dem SolarWorld-Konzern zusätzliches Know-how für die Fertigung von Solarzellen. Dieses umfangreiche Know-how will die Deutsche Solar AG, im SolarWorld-Konzern verantwortlich für die Produktion der solaren Siliziumwafer, mittelfristig auch ihren Kunden aus der internationalen Solarzellenindustrie zur Verfügung stellen.

Implementiert wird die neue Technologie von der M+W Zander Facility Engineering GmbH, einer Tochter der Jenoptik AG. Sie soll Teil der modernen Solarzellenfabrik werden, die M+W Zander derzeit für den SolarWorld-Konzern schlüsselfertig errichtet. Die Solarzellenfertigung soll Ende 2002 den Betrieb aufnehmen. Sie wird am Standort Freiberg solare Siliziumwafer aus der Produktion der Deutsche Solar AG zu Solarzellen verarbeiten. Die Anfangskapazität beträgt 30 Megawatt (MW).

21.08.2002   Quelle: SolarWorld AG

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