Wissenschaftliche Studie: Gute Marktchancen für Solar-Geräte

Die Chancen, dass mit Sonnenenergie betriebene Geräte wie beispielsweise Uhren, Radios, Lampen oder Ladegeräte von breiten Käuferschichten angenommen werden, sind hoch.   Dies ist das Ergebnis der Solargeräte-Umfrage 2001 des Psychologischen Instituts der Universität Zürich. Die Sozialforscher befragten eine Zufallsauswahl von 2000 Studentinnen und Studenten der Universität Zürich per Internet und konnten 354 komplett aufgezeichnete […]

Die Chancen, dass mit Sonnenenergie betriebene Geräte wie beispielsweise Uhren, Radios, Lampen oder Ladegeräte von breiten Käuferschichten angenommen werden, sind hoch.   Dies ist das Ergebnis der Solargeräte-Umfrage 2001 des Psychologischen Instituts der Universität Zürich. Die Sozialforscher befragten eine Zufallsauswahl von 2000 Studentinnen und Studenten der Universität Zürich per Internet und konnten 354 komplett aufgezeichnete Datensätze auswerten. Die Ergebnisse können nach Aussage des Psychologischen Instituts zwar nur auf eine bestimmte studentische Gruppe verallgemeinert werden, diese wiederum könne aber als stellvertretend für eine relativ große Gruppe potenzieller Nutzer photovoltaisch betriebener Geräte betrachtet werden.

Die Studie ergab unter anderem, dass eine hohe Bereitschaft besteht, für solche Geräte einen Aufpreis zu bezahlen (durchschnittlich 20%) und es für die Käufer wichtig ist, mit deren Betrieb Kosten für Batterien zu sparen. Ferner wird es als sehr wichtig bewertet, durch die Nutzung photovoltaisch betriebener Geräte die Batterieabfallmenge zu verringern. Interessant ist die Aussage, dass es nicht als umständlich empfunden wird, ein Gerät zum Aufladen in einer Lichtquelle positionieren zu müssen.

50 % der Befragten gaben an, bereits einmal ein Solar-Gerät gekauft zu haben; 65 % kennen Personen, die ein solches Gerät benutzen. Das Image der mit Strom aus Solarzellen betriebenen Geräte ist generell sehr gut, sie genießen bei der Stichprobe hohe Sympathie. Die Breite des Angebots hingegen wird als eher schlecht eingestuft; der größte Teil der Befragten erwartet, dass die Leistung der Geräte noch erhöht wird.

Ein Kurzbericht zur Studie (10 Seiten) kann als PDF-Dokument heruntergeladen werden von der Seite www.solarprojekt.ch.

27.09.2002   Quelle: Universität Zürich

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