„FAKTOR VIER“ geht online

Der Internet-Auftritt der Forschungsstelle FAKTOR VIER am Wuppertal Institut hat ein neues Gesicht. Zentrales Element sind die neuen FAKTOR VIER-Praxisbeispiele als Weiterentwicklung der Ideen des gleichnamigen Buches von Ernst Ulrich von Weizsäcker und Amory und Hunter Lovins.   Außerdem bieten die erweiterten Seiten aktuelle Informationen zur Arbeit der Forschungsstelle. Zu den Projekten der Forschungsstelle zählen […]

Der Internet-Auftritt der Forschungsstelle FAKTOR VIER am Wuppertal Institut hat ein neues Gesicht. Zentrales Element sind die neuen FAKTOR VIER-Praxisbeispiele als Weiterentwicklung der Ideen des gleichnamigen Buches von Ernst Ulrich von Weizsäcker und Amory und Hunter Lovins.   Außerdem bieten die erweiterten Seiten aktuelle Informationen zur Arbeit der Forschungsstelle.

Zu den Projekten der Forschungsstelle zählen unter anderem eine Studie zur Übertragbarkeit europäischer Konzepte über Stoffströme und Energiepolitik auf die japanische Nachhaltigkeitspolitik; eine Untersuchung über den Einsatz von Leuchtdioden zur Allgemeinbeleuchtung; die Forschung über Schmutz abweisende Oberflächen mit dem so genannten Lotus-Effekt und Arbeiten zur Biomasse als Energieträger. Letztere beschäftigen sich mit Chinaschilf als Energielieferant und weiteren Nutzungsmöglichkeiten. Das bis zu 4 Meter hohe Chinaschilf (Miscanthus) produziert mehr Biomasse als jede andere Pflanze auf der Welt. Miscanthus ist aber nicht nur als Energierohstoff nutzbar: In jüngster Zeit werden auch seine hervorragenden Eigenschaften als Werkstoff entdeckt und eingesetzt, unter anderem als Estrich, Wandbaustoff, Dämmstoff, Verpackung, Verbundstoff sowie abbaubarer Kunststoff.

FAKTOR VIER im Internet: http://www.wupperinst.org/FaktorVier

16.10.2002   Quelle: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie

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