Das Grüne Emissionshaus zweimal Spitzenreiter bei ÖKO-TEST

In einem Ranking von 24 Windenergiefonds schnitten die beiden aktuellen Angebote des Grünen Emissionshauses mit der Note „gut“ ab und gehören damit zu den vier Spitzenreitern, berichtet das Freiburger Finanzdienstleistungsunternehmen in einer Pressemitteilung.   Das Grüne Emissionshaus aus Freiburg gehe als bester Initiator aus dem aktuellen Windenergiefonds-Test der Zeitschrift ÖKO-TEST hervor. Sowohl den Windenergiefonds Wansleben […]

In einem Ranking von 24 Windenergiefonds schnitten die beiden aktuellen Angebote des Grünen Emissionshauses mit der Note „gut“ ab und gehören damit zu den vier Spitzenreitern, berichtet das Freiburger Finanzdienstleistungsunternehmen in einer Pressemitteilung.   Das Grüne Emissionshaus aus Freiburg gehe als bester Initiator aus dem aktuellen Windenergiefonds-Test der Zeitschrift ÖKO-TEST hervor. Sowohl den Windenergiefonds Wansleben am See als auch den Fonds Neudersum hat das Magazin in seiner Novemberausgabe mit der Note „gut“ bewertet. Nur zwei der anderen 22 untersuchten Fonds schnitten ebenso gut ab. Ihre Energieertragsprognosen stehen laut ÖKO-TEST auf sicheren Füßen und die Betriebskosten sind – insbesondere für Wartung und Instandhaltung – realistisch hoch angesetzt. Die meisten Projekte beurteilte ÖKO-TEST lediglich mit der Note „befriedigend“. Sechs Angebote wurden als „mangelhaft“ oder gar „ungenügend“ bewertet. Das Prädikat „sehr gut“ wurde für keinen der Parks vergeben. Die Gewinnaussichten bei Windparkfonds sind laut ÖKO-TEST nicht mehr so üppig wie noch vor wenigen Jahren. Die durchschnittlichen Renditen vor Steuern lägen zwischen 6,0 und 7,5 Prozent. In Deutschland seien die guten Küsten-Standorte längst vergeben.

Der Test umfasst einen umfangreichen Vergleich wesentlicher Parameter eines Windenergiefonds. So wurden steuerlichen Verluste im ersten Jahr und die Gesamtausschüttung verglichen, ebenso wie die prospektierten Windgeschwindigkeiten am Standort und die berücksichtigten Sicherheitsabschläge. Sehr große Unterschiede seien vor allem bei den Rücklagen für Wartung und Instandhaltung der Anlagen zu Tage getreten: Während im Schnitt weniger als 10% der jährlichen Erlöse für diese Kosten einkalkuliert worden seinen, sind im Windenergiefonds Wansleben am See rund 15% der Einnahmen für diese Aufwendungen vorgesehen, betont das Grüne Emissionshaus. Für den gemeinsam mit dem Frankfurter Initiator Deutsche Structured Finance emittierten Fonds Neudersum sei ein umfassendes Service-Paket mit dem Anlagenhersteller Enercon vereinbart worden, das die Übernahme aller Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten zu einem Festpreis vorsehe. Nicht umsonst sehe ÖKO-TEST bei diesen beiden Beteiligungsangeboten „keinen Grund, nicht zu investieren“.

Der Windenergiefonds-Test wurde veröffentlicht im November-Heft der Zeitschrift ÖKO-TEST. Weitere Informationen auf den Internetseiten von ÖKO-TEST Link: http://www.oekotest.de/cgi/ot/otgs.cgi?suchtext=Windenergie&doc=28849&pos=0&splits=0:2105:3776:5602:7496:9079:11010

07.11.2002   Quelle: Das Grüne Emissionshaus; ÖKO-TEST

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