Europäischer Solarpreis 2002 für Solvis-Neubau

Für ihre „nachhaltige Nullemissionsfabrik“ wird die Braunschweiger SOLVIS GmbH&Co KG mit dem Europäischen Solarpreis 2002 ausgezeichnet.   Die Jury der Europäischen Vereinigung für Erneuerbare Energien e.V. (EUROSOLAR) würdigt mit der Auszeichnung die Vorreiterrolle des Unternehmens beim industriellen Umweltschutz. Mit der im Mai dieses Jahres bezogenen Betriebsstätte von mehr als 8.000 Quadratmetern Fläche verfügt Solvis über […]

Für ihre „nachhaltige Nullemissionsfabrik“ wird die Braunschweiger SOLVIS GmbH&Co KG mit dem Europäischen Solarpreis 2002 ausgezeichnet.   Die Jury der Europäischen Vereinigung für Erneuerbare Energien e.V. (EUROSOLAR) würdigt mit der Auszeichnung die Vorreiterrolle des Unternehmens beim industriellen Umweltschutz. Mit der im Mai dieses Jahres bezogenen Betriebsstätte von mehr als 8.000 Quadratmetern Fläche verfügt Solvis über die größte Fabrik Europas, in der CO2-neutral produziert wird. Das Gebäude wurde von den Bochumer Architekten Banz & Riecks entworfen. Die offizielle Preisverleihung durch Bundespräsident Johannes Rau findet am 4. Dezember bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) in Berlin statt.

Der Braunschweiger Hersteller von Solaranlagen setzte mit dem Neubau seine Firmenphilosophie des nachhaltigen Umweltschutzes um. Nicht nur die Produkte tragen zum Umweltschutz bei, die Produktion selbst ist umweltfreundlich. Der Energiebedarf der Fabrik Europas ist so niedrig, dass er vollständig über erneuerbare Energien gedeckt werden kann. Die Energieversorgung erfolgt ohne CO2-Emissionen über ein Rapsöl-Blockheizkraftwerk (Wärmeleistung: 180 Megawattstunden/Jahr; elektrische Leistung: 150 MWh/a), Solarkollektoren (20 MWh/a) und eine Photovoltaikanlage (45 MWh/a).

27.11.2002   Quelle: Solvis GmbH & Co KG

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