Soleg GmbH (Zwiesel) steigerte PV-Umsatz um 75%

Mit einem Rekordergebnis schließt die Soleg GmbH, nach eigenen Angaben führender Solarstrom-Anbieter in Ostbayern, das Geschäftsjahr 2002 ab. Der Gesamtumsatz sei um 60 Prozent auf 9,5 Millionen Euro gesteigert worden. Im Photovoltaik-Bereich habe die Umsatzsteigerung 75 Prozent betragen.   Photovoltaik-Module mit 1,3 Megawatt Spitzenleistung (MWp) seien 2002 installiert und vertrieben worden. Das Unternehmen, ein Heizungs- […]

Mit einem Rekordergebnis schließt die Soleg GmbH, nach eigenen Angaben führender Solarstrom-Anbieter in Ostbayern, das Geschäftsjahr 2002 ab. Der Gesamtumsatz sei um 60 Prozent auf 9,5 Millionen Euro gesteigert worden. Im Photovoltaik-Bereich habe die Umsatzsteigerung 75 Prozent betragen.   Photovoltaik-Module mit 1,3 Megawatt Spitzenleistung (MWp) seien 2002 installiert und vertrieben worden. Das Unternehmen, ein Heizungs- und Sanitärfachbetrieb sowie eine Betriebsgemeinschaft mit acht Mitarbeitern und 25 angeschlossenen Solarfachleuten, hebe sich damit deutlich von dem allgemeinen Trend ab, der für die Solarwirtschaft 2002 einen erheblichen Einbruch bedeutet habe.

Zu den Höhepunkten des Geschäftsjahres zählt die Soleg GmbH die ausgebaute Kooperation mit dem spanischen Modulhersteller Isofoton S.A. mit Sitz in Malaga und Madrid. Mit einem Auftragsvolumen von 6,5 Millionen Euro für das Jahr 2002 habe sich das Zwieseler Unternehmen die Lieferung hochwertiger Solarmodule eines der größten Solarmodul-Herstellers Europas sichern können. Ein weiterer Meilenstein sei ein Großauftrag über eine Anlage mit 100 kWp im Landkreis Regen gewesen. Der Stromertrag dieser Anlage liege pro Jahr bei etwa 85.000 Kilowattstunden (kWh), womit rund 30 Haushalte versorgt werden können. Eine weitere Großanlage mit 50 kWp sei im Landkreis Landau/Dingolfing errichtet worden.

Den großen Erfolg der Soleg GmbH im Bereich Photovoltaik führt Josef Weindl, Elektromeister und Geschäftsführer, zurück auf das langjährige Know-how, die Zusammenarbeit mit namhaften Anbietern und das gut funktionierende Netzwerk der Solar-Einkaufsgemeinschaften, aus dem das Unternehmen entstanden ist und dem es auch immer noch angehört. „Als wir vor neun Jahren angefangen haben, war Solartechnik noch kein Zukunftsmarkt, sondern für viele schlicht und einfach „Spinnerei“. Unser Erfolg, auch in einem Krisenjahr wie 2002 zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind und dass das langjährig aufgebaute Know-how nun von Vorteil ist. Unsere Kunden wissen unsere Solar-Kompetenz auf dem doch noch recht jungen Markt zu schätzen“, kommentiert Weindl das ungewöhnliche Wachstum. Für 2003 sei eine Umsatzsteigerung auf 12 Millionen Euro geplant.

09.01.2003   Quelle: Soleg GmbH

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