Kaiserstuhlgemeinde erntet künftig 27 Megawattstunden Solarstrom

Die Kaiserstuhlgemeinde Endingen (bei Freiburg) praktiziert Klimaschutz durch Solarstromerzeugung. Bereits im November 2002 ging auf dem Dach der Weinberghalle ein Solarkraftwerk mit rund 30 Kilowatt Leistung ans Netz.   Eigentümer ist die Stadt Endingen. Gebaut wurde das Solarkraftwerk von der Freiburger S.A.G. Solarstrom AG. Auf einer Fläche von zirka 300 Quadratmetern wurden 294 Solarmodule aus […]

Die Kaiserstuhlgemeinde Endingen (bei Freiburg) praktiziert Klimaschutz durch Solarstromerzeugung. Bereits im November 2002 ging auf dem Dach der Weinberghalle ein Solarkraftwerk mit rund 30 Kilowatt Leistung ans Netz.   Eigentümer ist die Stadt Endingen. Gebaut wurde das Solarkraftwerk von der Freiburger S.A.G. Solarstrom AG. Auf einer Fläche von zirka 300 Quadratmetern wurden 294 Solarmodule aus deutscher Produktion montiert. Die jährliche Solarstromproduktion von rund 27 Megawattstunden reicht aus, um neun bis zehn Haushalte komplett mit Solarstrom zu versorgen. Das stadteigene Solarkraftwerk ist zudem ein spürbarer Beitrag zum Klimaschutz: Künftig werden jedes Jahr rund 17 Tonnen des Klimagases CO2 eingespart.

Bürgermeister Hans-Joachim Schwarz will mit dem Kauf des Solarkraftwerks ein Signal setzen: „Die Sonne steht im Kaiserstuhl für hohe Lebensqualität, ausgezeichnete landwirtschaftliche Produkte und touristische Attraktivität. Die städtische Solarstromernte soll die Bürgerinnen und Bürger Endingens ermuntern, ebenfalls einen Beitrag zum Erhalt einer lebenswerten Zukunft zu leisten.“ Die Freiburger S.A.G. Solarstrom AG hat das Solarkraftwerk geplant und montiert. „Die Geschwindigkeit, mit der Endingen sich für ein Solarkraftwerk entschieden hat, ist rekordverdächtig“, bedankt sich Dr. Harald Schützeichel, Vorstand der S.A.G. Solarstrom AG, bei Bürgermeister Schwarz für die hervorragende, unkomplizierte Zusammenarbeit.

20.01.2003   Quelle: S.A.G. Solarstrom AG

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