Alpine Ski-WM in St. Moritz mit Solarenergie

Rechtzeitig zum Start der alpinen Ski-Weltmeisterschaft 2003 am 1. Februar in St. Moritz liefern drei beispielhafte Photovoltaik-Anlagen der SunTechnics Fabrisolar umweltfreundlichen Strom aus der Sonne ans öffentliche Stromnetz.   Das bereichtet die Hamburger Conergy AG in einer Pressemitteilung. Dank durchschnittlich 322 Sonnentagen im Jahr ist die Sonne seit 1920 offizielles Symbol von St. Moritz. Der […]

Rechtzeitig zum Start der alpinen Ski-Weltmeisterschaft 2003 am 1. Februar in St. Moritz liefern drei beispielhafte Photovoltaik-Anlagen der SunTechnics Fabrisolar umweltfreundlichen Strom aus der Sonne ans öffentliche Stromnetz.   Das bereichtet die Hamburger Conergy AG in einer Pressemitteilung. Dank durchschnittlich 322 Sonnentagen im Jahr ist die Sonne seit 1920 offizielles Symbol von St. Moritz. Der wohl bekannteste Bergferienort der Welt biete damit auch beste Standorte für Solarstromanlagen, so SunTechnics Fabrisolar. Neben der direkten Sonneneinstrahlung könne durch den so genannten Albedo-Effekt auch die vom Schnee reflektierte Strahlung genutzt werden, welche die Stromleistung zeitweise um bis zu 50 Prozent steigere. Noch im WM-Jahr 2003 soll St. Moritz die höchstgelegene Energiestadt Europas werden. Die ersten Photovoltaik-Projekte der SunTechnics Fabrisolar vermeiden Jahr für Jahr rund 30 Tonnen des Treibhausgases CO2.

Entlang der Strecke der Corviglia-Standseilbahn erzeugen 162 Photovoltaik-Module mit einer Gesamt-Spitzenleistung von 17,8 Kilowatt (kWp) Solarstrom. Zur Finanzierung des Clean Energy Projekts in St. Moritz hätten bislang 145 Privatpersonen und Unternehmen Patenschaften über jeweils 5.000 Franken übernommen, die jeweils durch ein Solarpanel symbolisiert werden. Nach dem Vorbild des „Walk of Fame“ in Hollywood sind die Patennamen über den Modulen auf dem Geländer der Corviglia-Bahn verewigt. Die Südfassade der neuen Piz Nair-Bergstation, 3.030 Meter über dem Meeresspiegel, wurde komplett mit Solarstrommodulen ausgestattet. Die Gesamt-Spitzenleistung dieser Anlage liegt bei 13,5 Kilowatt. Für Besucher der vorgelagerten Terrasse biete die Solarfassade der SunTechnics Fabrisolar einen faszinierenden Anblick, dank der Spiegelungen des Himmels und der Landschaft auf den 104 Modulen.

Auch auf dem Dach der Eissporthalle St. Moritz liefern 420 ebenfalls von SunTechnics Fabrisolar installierte Photovoltaik-Module mit einer Gesamt-Spitzenleistung von 16,8 Kilowatt umweltfreundlichen Strom aus der Sonne ins Stromnetz von St. Moritz. Auf die konsequente Nutzung erneuerbaren Energien werde in St. Moritz auch bei dem anstehenden sportlichen Großereignis großen Wert gelegt. Erstmals in der Geschichte der alpinen Ski Weltmeisterschaften der FIS werde der gesamte Stromverbrauch des Austragungsortes und der Wettkampfanlagen durch Ökostrom gedeckt. Ermöglicht werde diese Vollversorgung durch das Sponsoring der Rätia Energie, die ihre grüne Strommarke «PurePower St. Moritz» in den WM-Ort liefert und auch Betreiber der Photovoltaik-Anlagen ist.

28.01.2003   Quelle: Conergy AG

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