Der Föderalismus und die Versorgung mit regenerativen Energien sind gekennzeichnet durch einen Abbau zu zentralistischer Strukturen. Die Zukunft der Energieversorgung wird dezentrale Versorgungseinrichtungen bringen.  Was das konkret bedeutet, welche Konsequenzen es hat und wie die Alternativen zur zentralen Energieversorgung technisch umzusetzen sind, damit befasst sich die Konferenz „Dezentrale Energiespeicherung Schlüssel zur wirtschaftlichen Entfaltung Erneuerbarer Energien“. Die Energieagentur NRW und EUROSOLAR laden ein zu der Konferenz am 8. und 9. April 2003 in der Stadthalle Wuppertal.

„Mit dezentraler Energiespeicherung erfolgt der breite Durchbruch zur Markteinführung und Wirtschaftlichkeit erneuerbarer Energien“, begründen Dr. Hermann Scheer, Präsident von EUROSOLAR, und Dr. Norbert Hüttenhölscher, Leiter der Energieagentur NRW, die Bedeutung der Konferenz. Über Visionen handfeste Zukunftspläne zu dezentralen Speicherung erneuerbarer Energien soll zwei Tage lang debattiert werden. Das Spektrum der Themen reicht von der Rolle des Wasserstoffs über alkalische Batteriesysteme, Lithiumsysteme, Druckluftspeicher, Schwungradspeicher bis zum supraleitenden magnetischen Energiespeicher. Die Konferenz beginnt am Dienstag, 8. April um 10 Uhr und wird am 9. April ab 9 Uhr fortgesetzt. Die Teilnahme kostet bei Anmeldung bis zum 10. März 150 Euro (für Eurosolar-Mitglieder 100 Euro), danach 170 Euro (120 Euro). Für einen Tag bezahlen die Teilnehmer 90 Euro.

Anmeldungen bei: EUROSOLAR, Kaiser-Friedrich-Straße 11, 53113 Bonn, Fax 0228 / 361 279, Tel. 0228 / 361 213, . Weitere Informationen gibt es bei der Energieagentur NRW unter http://www.ea-nrw.de

28.02.2003   Quelle: EUROSOLAR