Bis zu 73 Millionen Euro Fördermittel für SolarWorld AG

Die Bonner SolarWorld AG erhält für den Auf- und Ausbau ihrer integrierten Solarfabriken in Freiberg (Sachsen) bis zu 73 Millionen Euro Fördermittel vom Bund und vom Land Sachsen, berichtet das Unternehmen in einer Pressemitteilung.  Die EU-Kommission, die für die Bewilligung der Investitionsförderung zuständig ist, habe am 05.03.2003 grünes Licht für die staatliche Unterstützung gegeben. Mit […]

Die Bonner SolarWorld AG erhält für den Auf- und Ausbau ihrer integrierten Solarfabriken in Freiberg (Sachsen) bis zu 73 Millionen Euro Fördermittel vom Bund und vom Land Sachsen, berichtet das Unternehmen in einer Pressemitteilung.  Die EU-Kommission, die für die Bewilligung der Investitionsförderung zuständig ist, habe am 05.03.2003 grünes Licht für die staatliche Unterstützung gegeben. Mit 35 % der gesamten Investitionssumme habe die EU hat der SolarWorld AG den maximalen Förderbetrag zugesprochen. Die öffentlichen Mittel machen damit gut ein Drittel der in Freiberg geplanten Investitionen des SolarWorld-Konzerns aus.

Die Investitionen des Konzerns für Maschinen, Anlagen und Gebäude in Freiberg dienen dem Ausbau der Solarwaferkapazität von 100 Megawatt (MW) auf 200 MW sowie zum Aufbau einer Solarzellen- und Solarmodulfertigung von jeweils 60 MW. Die erste Produktionslinie der Solarzellenfabrik (Kapazität 30 MW) hat der Konzern bereits in Betrieb genommen. In den kommenden Jahren entstehe in Freiberg wie geplant eine vollständig integrierte Solarfabrik, die alle Verarbeitungsschritte der Solarwirtschaft an einem Standort vereinigt, vom Rohstoff Silizium über die Wertschöpfungsstufen Wafer und Solarzelle bis hin zum fertigen Modul. Mit dem Ausbau der Produktion sei die Schaffung 450 direkter sowie mindestens 225 indirekter Arbeitsplätze verbunden.

10.03.2003   Quelle: SolarWorld AG

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