Soleg GmbH startet Frühjahrsaktion „1000 kWp Solarstrom für Ostbayern“

Solarmodule in der Größe eines Fußballfeldes will die Zwieseler Soleg GmbH auf die Dächer zwischen Passau und Weiden, Landshut und Zwiesel bringen. Ziel seiner Photovoltaik-Frühjahrsaktion „1000 kWp Solarstrom für Ostbayern“ seien rund 8.000 Quadratmeter Solarzellen, berichtet das Unternehmen.   Der so erzeugte Strom von rund 900.000 kWh/Jahr reiche für 300 Haushalte. In 20 Jahren könnten […]

Solarmodule in der Größe eines Fußballfeldes will die Zwieseler Soleg GmbH auf die Dächer zwischen Passau und Weiden, Landshut und Zwiesel bringen. Ziel seiner Photovoltaik-Frühjahrsaktion „1000 kWp Solarstrom für Ostbayern“ seien rund 8.000 Quadratmeter Solarzellen, berichtet das Unternehmen.   Der so erzeugte Strom von rund 900.000 kWh/Jahr reiche für 300 Haushalte. In 20 Jahren könnten dadurch über 10.000 Tonnen klimaschädigender Kohlendioxid-Emissionen vermieden werden.

Wer mitmachen möchte, könne sich bis Ende Mai individuell, kostenfrei und unverbindlich von einem Berater oder Partnerbetrieb des ostbayerischen Soleg-Netzwerkes beraten lassen. In einem Vor-Ort-Gespräch würden Solarexperten und zukünftige Sonnenenergie-Erzeuger die Möglichkeiten und Details einer eigenen Solarstromanlage prüfen. Die Solarfachleute bieten an, die Wirtschaftlichkeit zu berechnen und eine Ertragsprognose zu erstellen, Informationen über aktuelle Fördermöglichkeiten und Hilfe bei der Beantragung sollen die Frühjahrsaktion abrunden. Rabatte für Sammelbestellungen sollen die Preise pro Kilowatt deutlich senken, verspricht die Soleg GmbH.

„Unser Ziel ist es, mehr Menschen in Ostbayern zu motivieren, jetzt auf Sonnenstrom umzusteigen. Die Nachfrage ist in den vergangenen Monaten stark angestiegen. Dennoch gibt es immer noch das Vorurteil, dass eine Solaranlage sich nicht rechne. Hiermit wollen wir aufräumen und beweisen, dass Sonnenstrom zum einen finanzierbar ist und zum anderen angesichts knapper werdender Rohstoffe, steigender Umweltbelastung und weltpolitischer Konflikte einfach die bessere Alternative ist“, erläutert Sepp Weindl den Hintergrund der ambitionierten Aktion, Geschäftsführer der Soleg GmbH für den Bereich Photovoltaik, „Außerdem möchten wir dazu anregen, die sonnenintensivsten Monate im Frühjahr und Sommer zu nutzen, und nicht – in der Hoffnung auf fallende Preise – bis zum Jahresende zu warten. Wer dies tut, versäumt die ertragreichste Zeit und damit die übers Jahr gesehen höchste Einspeisungsrate in das öffentliche Netz.“

14.04.2003   Quelle: Soleg GmbH

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