FRONIUS-Software optimiert Ertrag von Dünnschicht-Modulen

Mit dem FRONIUS IG Module-Manager bietet der österreichische Solarelektronik-Spezialist Fronius eine in den Wechselrichter integrierte Software, die auch aus Solarmodulen aus amorphem Silizium den maximalen Ertrag herausholt.  Das berichtet der Hersteller in einer Pressemitteilung. Die Software ermittle bei jeder Spannung den Punkt der höchsten Leistung auf der Strom/Spannungskennlinie (Maximum Power Point, kurz MPP). So werde […]

Mit dem FRONIUS IG Module-Manager bietet der österreichische Solarelektronik-Spezialist Fronius eine in den Wechselrichter integrierte Software, die auch aus Solarmodulen aus amorphem Silizium den maximalen Ertrag herausholt.  Das berichtet der Hersteller in einer Pressemitteilung. Die Software ermittle bei jeder Spannung den Punkt der höchsten Leistung auf der Strom/Spannungskennlinie (Maximum Power Point, kurz MPP). So werde die Energieausbeute aus den Photovoltaik-Modulen optimiert. Laut Labortests liegt der Anpassungswirkungsgrad des Module-Managers bei 99,9 %.

Die Treffsicherheit des Module-Managers zeigt sich vor allem in Kombination mit den normalerweise schwer optimierbaren Dünnschicht-Modulen, so der Hersteller. Deren Leistungskennlinie verläuft im Vergleich zu Standard-Modulen sehr flach. Das schwächer ausgeprägte Maximum erschwere es erheblich, den MPP zu finden, da sich auch benachbarte Punkte auf beinahe der selben Höhe befinden. Deshalb würden viele Wechselrichter häufig in einem weniger lukrativen Bereich arbeiten und den Energiegewinn der PV-Anlage deutlich senken.

15.04.2003   Quelle: FRONIUS International GmbH Division Solarelektronik

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