Technikerausbildung im Bereich erneuerbare Energien

Facharbeiter aus den Bereichen Metall und Elektrotechnik mit mindestens einem Jahr Berufspraxis können sich an der staatlichen Technikerschule Butzbach/Hessen weiterqualifizieren.  Die Ausbildung zum staatlich geprüften Techniker der Fachrichtung „Erneuerbare Energien / Ökologische Energienutzung / Energieberatung“ dauert insgesamt zwei Jahre und endet mit einem europaweit anerkannten Abschluss auf einem Niveau zwischen dem Meister und dem Diplom-Ingenieur. […]

Facharbeiter aus den Bereichen Metall und Elektrotechnik mit mindestens einem Jahr Berufspraxis können sich an der staatlichen Technikerschule Butzbach/Hessen weiterqualifizieren.  Die Ausbildung zum staatlich geprüften Techniker der Fachrichtung „Erneuerbare Energien / Ökologische Energienutzung / Energieberatung“ dauert insgesamt zwei Jahre und endet mit einem europaweit anerkannten Abschluss auf einem Niveau zwischen dem Meister und dem Diplom-Ingenieur. Das Studienjahr beginnt am 1. September 2003. Die Anmeldung ist ab sofort möglich.

Gegenstand der Ausbildung sind alle erneuerbaren Energien, von der Photovoltaik über die der Solarthermie, die Wind- und Wasserkrafttechnik und der Geothermie bis hin zu den nachwachsenden Rohstoffen. Wesentliche Inhalte sind zudem moderne Heizungstechniken vom Blockheizkraftwerk bis zur Brennwerttechnik. Parallel dazu behandelt die Schule die Themen Energieeinsparung und Energieberatung in den Bereichen Strom und Wärme.

Die Schule verfügt für die praxisorientierte Ausbildung in allen Bereichen über Einrichtungen nach dem Stand der Technik. Dabei arbeitetet sie mit über 100 einschlägigen Firmen zusammen, heißt es in einer Pressemitteilung. An die Ausbildung könne außerdem ein verkürztes Aufbaustudium „Wirtschaft“ angehängt werden für Personen, die sich selbstständig machen wollen oder im Vertrieb tätig sein möchten. Die Studierenden werden mit dem „Meister-BAFöG“ unterstützt, darüber hinaus bestehe auch Lernmittelfreiheit. Laut Technikerschule entstehen lediglich geringfügige Kosten für Laborgebühren und zwei einschlägige Studienfahrten. Parallel zur Ausbildung könne die Berechtigung zur Einstellung von Auszubildenden oder auch die Fachhochschulreife erworben werden. Insgesamt sei die Maßnahme besonders geeignet für ein Berufsbild mit großer Zukunft im Rahmen der Umstrukturierung der Energiewirtschaft.

Nähe Informationen und Anmeldung unter http://www.tsb.wetterau.de oder telefonisch unter (0 60 33) 9 24 60 30.

08.05.2003   Quelle: Berufs- und Technikerschule Butzbach

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