SolarWorld-Tochter GPV eröffnet größte Solarmodulfabrik Nordeuropas

Die SolarWorld AG, Bonn, hat mit der Eröffnung einer der modernsten Solarmodulfabriken der Welt die Modulkapazitäten des Konzerns deutlich erhöht.  Das berichtet das Unternehmen in einer Pressemitteilung. Der weitgehend automatisierte Maschinenpark verfüge über eine Kapazität von insgesamt 20 Megawatt (MW) und gehöre damit zu den größten Modulfabriken Europas. Der schwedische Solarmodulproduzent Gällivare PhotoVoltaic AB (GPV), […]

Die SolarWorld AG, Bonn, hat mit der Eröffnung einer der modernsten Solarmodulfabriken der Welt die Modulkapazitäten des Konzerns deutlich erhöht.  Das berichtet das Unternehmen in einer Pressemitteilung. Der weitgehend automatisierte Maschinenpark verfüge über eine Kapazität von insgesamt 20 Megawatt (MW) und gehöre damit zu den größten Modulfabriken Europas.

Der schwedische Solarmodulproduzent Gällivare PhotoVoltaic AB (GPV), eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der SolarWorld AG, hat am 9. Mai 2003 seine Produktionsstätte in Gällivare/Nordschweden in Betrieb genommen. Die neue Solarmodulfabrik ist mit einer Gesamtkapazität von 20 Megawatt die größte Modulproduktion Nordeuropas. Der neue Maschinenpark zählt zu den modernsten der Welt und soll durch seine flexible Komposition auch den Bedarf für eine Reihe von Spezialanforderungen des Modulmarktes decken.

„In unserer neuen Solarmodulfabrik produzieren wir Solarmodule für den Weltmarkt, die hinsichtlich ihrer Hochwertigkeit und Qualität zu den führenden Produkten des internationalen Modulmarktes zu zählen sind“, sagte Andreas Hinzer, Plant Manager der GPV, anlässlich der offiziellen Einweihung der neuen Produktion. „Damit bringen wir eine rund zweijährige Entwicklungsarbeit zur Optimierung der Modulproduktion bei GPV zu einem positiven Abschluss.“ Analog zu der modernen Zellproduktion des SolarWorld-Konzerns in Freiberg sei auch die neue Modulfabrik in Schweden von hohen technischen Standards gekennzeichnet, so die SolarWorld AG. Dazu zählen etwa eine allumfassende Chargenverfolgung und die lückenlose Prozessüberwachung.

Mit der neuen Solarmodulfabrik sei der SolarWorld-Konzern neben dem Ausbau seiner Stellung im internationalen Solarmarkt zudem auf dem Weg, zum Marktführer in Skandinavien aufzusteigen. „In den letzten neun Monaten haben wir mit 15 skandinavischen Großhändlern neue Verträge abgeschlossen, die uns eine hohe Präsenz im skandinavischen Raum sichern,“ ergänzte Andreas Hinzer. „Mit der planmäßigen Eröffnung unserer modernen Modulproduktion in Schweden haben wir die solare Produktion des Konzerns erheblich verbreitert“, sagte Dipl.-Ing. Frank H. Asbeck, Vorstandssprecher der SolarWorld AG, anlässlich der Einweihungsfeier, die in Anwesenheit hochrangiger Vertreter der skandinavischen Politik, Kreditwirtschaft und Industrie stattfand. Die SolarWorld AG (ISIN: DE0005108401) ist ein solarer Technologiekonzern und auf allen Wertschöpfungsstufen der Solarwirtschaft präsent. Neben der Entwicklung von Rohstoffen für die Solarwirtschaft zählt der Konzern zu den wichtigsten europäischen Herstellern von Siliziumwafern, Solarzellen und Solarmodulen. Im Handelsgeschäft verfügt die SolarWorld AG über eine hohe Präsenz im deutschen Markt, dem zweitgrößten der Welt. Der Konzernumsatz der Gesellschaft betrug im Geschäftsjahr 2002 rund 109 Mio. Euro.

15.05.2003   Quelle: SolarWorld AG

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