Aktionskonferenz „Solar for Peace“ am Bodensee

Zu einer Konferenz unter dem Motto „Solar for Peace – Frieden durch Sonne“ lädt die Gesellschaft Kultur des Friedens vom 20.-22. Juni 2003 in das Internat Schloss Gaienhofen am Bodensee ein.  Die Kampagne „Solar for Peace“ will konkrete Projekte für eine weltweite nachhaltige Entwicklung und für zivile Konfliktlösung umsetzen, beschreiben die Veranstalter ihr Vorhaben. Der […]

Zu einer Konferenz unter dem Motto „Solar for Peace – Frieden durch Sonne“ lädt die Gesellschaft Kultur des Friedens vom 20.-22. Juni 2003 in das Internat Schloss Gaienhofen am Bodensee ein.  Die Kampagne „Solar for Peace“ will konkrete Projekte für eine weltweite nachhaltige Entwicklung und für zivile Konfliktlösung umsetzen, beschreiben die Veranstalter ihr Vorhaben. Der Bodensee sei bereits eine Modellregion für angewandte Solarenergie-Nutzung. Die Gesellschaft Kultur des Friedens will die solare Infrastruktur im Bodenseeraum für die Konferenzteilnehmer erlebbar. Das Angebot wendet sich an Friedens- Umwelt- und Entwicklungsgruppen, Solarexperten, Lehrer und Schulklassen sowie alle, die an diesem Thema interessiert sind.

Der weltweite Kampf um den Zugang zu den immer knapper werdenden Ressourcen wie Öl, Erdgas und Wasser und eine davon abhängige wirtschaftliche Entwicklung als Kriegsursache werde in diesem Jahrhundert weiter zu nehmen, so die Veranstalter. Nur durch radikales Umdenken und eine grundlegende Veränderung des Weltenergiesystems könnten diese Kriegsursachen langfristig überwunden werden. Auf dem Programm stehen unter anderem Vorträge von Till Bastian (Autor, Arzt, IPPNW) und Hans Kronberger (MdEP, Vizepräsident von EuroSolar; Wien). Workshops beschäftigen sich mit der Solarenergie in Bosnien, solarer Stadtplanung, solaren Kirche und Solarenergie an Schulen. Zum Ausklang gibt es ein solarverstromtes Konzert mit Konstantin Wecker, lateinamerikanischer und griechischer Musik.

Kontakt: Gesellschaft Kultur des Friedens, culture-of-peace@t-online.de http://www.culture-of-peace.org

16.06.2003   Quelle: Gesellschaft Kultur des Friedens

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