Zufriedene Gesichter auf Europas größter Solarfachmesse: „Mit rund 12.000 vorwiegend Fachbesuchern aus über 50 Ländern wurden unsere Erwartungen voll erfüllt,“ urteilen der Erste Geschäftsführer der Messe Freiburg GmbH & Co. KG, Klaus W. Seilnacht, und der Geschäftsführer von Solar Promotion, Markus Elsässer, die Veranstalter der Intersolar.   Insgesamt 265 Aussteller aus 23 Nationen präsentierten vom 27. bis 29. Juni Neuheiten und Trends der internationalen Solartechnik – ein Ausstellerplus von zwölf Prozent im Vergleich zum Vorjahr. „Die Intersolar ist mittlerweile für die Branche als Plattform unverzichtbar und entwickelt sich hervorragend als Sprungbrett in internationale Märkte“, erklärte Gerhard Stryi-Hipp, Geschäftsführer des Bundesverbands Solarindustrie (BSi). Zahlreiche Unternehmen hätten bereits signalisiert, dass sie im kommenden Jahr wieder in Freiburg dabei sein werden, berichten die Veranstalter.

Die Intersolar zeigte das gesamte Spektrum der deutschen und internationalen Solarbranche. Die wichtigsten Anbieter nutzten die Fachmesse als Plattform und gaben den Besuchern einen kompakten Überblick. Stimmung und Nachfrage seien hervorragend gewesen, äußerten die Aussteller übereinstimmend. „Wir sind das erste Mal auf der Intersolar und sind sehr beeindruckt“, so Peter Aschenbrenner, Vice President Sales & Marketing des amerikanischen Zellenherstellers SunPower Corporation. Einstimmig hoben die Aussteller die Professionalität und Qualität der Intersolar hervor. „Die Intersolar ist für uns in der Solarbranche die wichtigste Fachmesse – Anzahl und Qualität der Kontakte beweisen dies alljährlich neu“, zieht Wolfgang Lange, Geschäftsführer der Shell Solar GmbH, nach den drei Messetagen Bilanz. Das bestätigt auch Jürgen Raach, Sales Director export bei der Steca GmbH: „Die Intersolar ist eindeutig zur größten Solar-Fachmesse in Europa geworden.“ Und Thomas von Rechenberg von Vaillant erklärte: „Wir haben während der Intersolar Visitenkarten aus der ganzen Welt gesammelt.“

In diesem Jahr baute die Intersolar ihre Internationalität noch weiter aus: Parallel zu der Messe fand in Freiburg die erste europäische Solarthermiekonferenz estec2003 statt. Mehr als 200 Experten aus über 20 Ländern diskutierten über die wirtschaftlichen und politischen Potenziale der Solarthermie. Das weltweit wachsende Interesse an der Solarenergie spiegelte sich auch auf dem Messegelände wider. Ein Viertel der Aussteller kam aus dem Ausland. „Obwohl Sri Lanka Nachbarland Indiens ist, haben wir Geschäftspartner von dort nicht bei uns im Land, sondern hier auf der Intersolar getroffen“, berichtet B. Kashi, General Manager des indischen Solarzellen- und Modulherstellers Microsol Power Ltd. Mit Besuchern aus über 50 Nationen war auch das Interesse des internationalen Publikums besonders groß.

„Für die Intersolar 2004 haben wir erstmals den Beginn auf Donnerstag gelegt, um den verstärkten Informationswunsch der Fachbesucher zu erfüllen“, kündigen Elsässer und Seilnacht an. Die Intersolar 2004 findet statt vom 24. bis 26. Juni 2004.

Weitere Informationen unter http://www.intersolar.de.

02.07.2003   Quelle: Messe Freiburg GmbH & Co. KG; Solar Promotion GmbH