NRW-Wissenschaftspreis 2004: Energieforschung

In Zusammenarbeit mit dem Wissenschaftszentrum Nordrhein-Westfalen schreibt der Industrie-Club Düsseldorf zum siebten Mal den mit 30.000 € dotierten Wissenschaftspreis im Land Nordrhein-Westfalen aus.  Die Preisgelder wurden möglich durch großzügige Zustiftungen von Jan Kleinewefers sowie der Ernst Poensgen-Stiftung. Es werden ein erster Preis (20.000 €) und ein zweiter Preis (10.000 €) vergeben. Den prämierten Wissenschaftlern wird […]

In Zusammenarbeit mit dem Wissenschaftszentrum Nordrhein-Westfalen schreibt der Industrie-Club Düsseldorf zum siebten Mal den mit 30.000 € dotierten Wissenschaftspreis im Land Nordrhein-Westfalen aus.  Die Preisgelder wurden möglich durch großzügige Zustiftungen von Jan Kleinewefers sowie der Ernst Poensgen-Stiftung. Es werden ein erster Preis (20.000 €) und ein zweiter Preis (10.000 €) vergeben. Den prämierten Wissenschaftlern wird die Teilnahme am jährlichen Nobelpreisträgertreffen in Lindau ermöglicht. Der Preis soll dazu beizutragen, die Lücke zwischen Grundlagenforschung und Innovation in der Anwendung zu überwinden. Er wird jährlich in wechselnden wissenschaftlichen Disziplinen vergeben.

Der Wissenschaftspreis 2004 ist ausgeschrieben für herausragende Forschungsarbeiten im Themenfeld Energieforschung. Ausgezeichnet werden Forschungsarbeiten, die wichtige Entwicklungen zukunftsfähiger Energieversorgung für moderne Energiesysteme darstellen. Neben einer besonderen Berücksichtung der Themenfelder Brennstoffzelle, Solare Energiesysteme, Werkstoffe und Energiemanagement geht es insgesamt um Arbeiten, die sich sowohl mit regenerativen Energien als auch mit dem effizienten und nachhaltigen Einsatz klassischer Energieträger beschäftigen. Zugelassen sind Arbeiten aus den Natur- und Ingenieurwissenschaften und der Informatik. Diese sollen eine breite Anwendbarkeit von grundlagen-wissenschaftlichen Erkenntnissen für den praktischen Einsatz dokumentieren.

Der Preis richtet sich an Forscherinnen und Forscher, die zum Zeitpunkt des Einsendeschlusses nicht älter als 35 Jahre sind. Die Bewerber und Bewerberinnen müssen die Forschungsarbeit an Hochschulen bzw. Forschungseinrichtungen oder in Unternehmen in Nordrhein-Westfalen angefertigt oder abgeschlossen haben. Teilnahmeberechtigt sind auch Bewerber, die ihren Wohnsitz in einem anderen Land haben. Zugelassen sind Forschungsarbeiten (auch Gemeinschaftsarbeiten und nicht veröffentlichte Arbeiten), Promotionsschriften und Habilitationsschriften, jedoch keine Diplomarbeiten. Die Arbeiten dürfen nicht älter als zwei Jahre sein.

Mitglieder der Jury sind Dr. Gustav Adolph von Halem, Vorsitzender des Industrie-Clubs Düsseldorf, Prof. Dr. Dr. h.c. Gert Kaiser, Präsident des Wissenschaftszentrums Nordrhein-Westfalen, Staatssekretär Jörg Bickenbach, Ministerium für Wirtschaft und Arbeit des Landes Nordrhein-Westfalen, Prof. Dr. Ulrich Lehner, Vorsitzender der Geschäftsführung der Henkel KGaA, Prof. Dr. Peter Hennicke, Präsident des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt, Energie, Prof. Dr. Joachim Luther, Leiter des Fraunhofer Instituts für Solare Energiesysteme, Freiburg sowie Prof. Dr. Hans Müller-Steinhagen, Direktor des Instituts für Technische Thermodynamik des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt, Stuttgart.

Einsendeschluss ist der 15. Dezember 2003. Interessenten wenden sich an das Wissenschaftszentrum Nordrhein-Westfalen, Dr. Arne Claussen; Reichsstr. 45L; 40217 Düsseldorf; Tel.: 0211/38790-0; Fax: 0211/370586; E.Mail: claussen@mail.wz.nrw.de.
Die Ausschreibungsunterlagen können im Internet abgerufen werden unter der Adresse: http://www.wz.nrw.de/wz/veran/wispreis/ausschr.htm

04.08.2003   Quelle: Wissenschaftszentrum Nordrhein-Westfalen

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