Brennstoffzellen in NRW: Zwischen Forschung und Marktetablierung

Am 30. September 2003 findet in Düsseldorf die Tagung „Brennstoffzellen in Nordrhein-Westfalen – Zwischen Forschung und Marktetablierung“ statt.  Veranstalter sind das Wissenschaftszentrum Nordrhein-Westfalen, das Ministerium für Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen und das Kompetenz-Netzwerk Brennstoffzelle NRW. Veranstaltungsort ist das FORUM im Finanzkaufhaus der Stadtsparkasse. Die Veranstaltung dauert von 10:00 bis 16:00. Uhr. Auf der […]

Am 30. September 2003 findet in Düsseldorf die Tagung „Brennstoffzellen in Nordrhein-Westfalen – Zwischen Forschung und Marktetablierung“ statt.  Veranstalter sind das Wissenschaftszentrum Nordrhein-Westfalen, das Ministerium für Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen und das Kompetenz-Netzwerk Brennstoffzelle NRW. Veranstaltungsort ist das FORUM im Finanzkaufhaus der Stadtsparkasse. Die Veranstaltung dauert von 10:00 bis 16:00. Uhr.

Auf der Tagung soll diskutiert werden, was getan werden muss, um die Potenziale der Brennstoffzelle auszuschöpfen und dieser Technik zum ökonomischen Erfolg zu verhelfen. Vertreter aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik werden erörtern, wo die Wasserstoff- und die Brennstoffzellentechnik heute steht, welche Anwendungen und Potenziale wahrscheinlich und welche Entscheidungen und Maßnahmen notwendig sind, um die Chancen für den ökologischen und ökonomischen Fortschritt zu nutzen. Referenten sind unter anderem die Ministerin für Forschung und Wissenschaft, Hannelore Kraft; Prof. Dr. Angelika Heinzel, Leiterin des Zentrums für BrennstoffzellenTechnik GmbH; Dr. Stephan Ramesohl, Abteilung Energie, Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie GmbH und Prof. Dr.-Ing. Detlef Stolten, Leiter des Instituts für Werkstoffe und Verfahren der Energietechnik am Forschungszentrum Jülich.

Einsatzfelder für Brennstoffzellen eröffnen sich auf breiter Basis im stationären, mobilen und portablen Bereich. Brennstoffzellen könnten zu einer Schlüsseltechnologie des 21. Jahrhunderts werden. Entsprechend knüpfen sich an diese Technologien Erwartungen für neue Produkte und Märkte und damit auch ökonomische Erfolge. Meldungen von ersten Brennstoffzellen-Busflotten oder -Laptops vermitteln den Eindruck, dass die Brennstoffzelle bereits für den kommerziellen Einsatz ausgereift sei, so die Veranstalter. Tatsächlich sei auf dem Weg dorthin noch umfangreiche Forschungs- und Entwicklungsarbeit notwendig – von der Grundlagenforschung bis hin zur Produktionstechnik . Die Prototypen, mit denen heute die Anwendungstauglichkeit der Technik gezeigt wird, müssten so weiterentwickelt werden, dass sie auf dem Markt bestehen können. Aus teuren Einzelstücken gelte es, kostengünstige und zuverlässige Produkte für den Massenmarkt zu fertigen, die neben etablierten Lösungen bestehen und sich langfristig durchsetzen können.

Das Tagungsprogramm im Internet unter http://www.wz.nrw.de/wz/veran/Brennstoffzellen.htm

02.09.2003   Quelle: Wissenschaftszentrum Nordrhein-Westfalen

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