Windkraft-Diskussion: CD-Rom vermittelt Grundwissen

Gefördert vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) und dem Umweltbundesamt (UBA) hat der Bundesverband WindEnergie e.V. (BWE) eine CD-Rom zum Thema Windenergie veröffentlich. Auf der CD-Rom ist der aktuelle Wissenstand zum Thema Windenergie dargestellt.  Es werden viele Themenbereiche abgedeckt: von der Technik der Windkraftanlagen bis zur Planung und dem Betrieb von Windparks, sowie […]

Gefördert vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) und dem Umweltbundesamt (UBA) hat der Bundesverband WindEnergie e.V. (BWE) eine CD-Rom zum Thema Windenergie veröffentlich. Auf der CD-Rom ist der aktuelle Wissenstand zum Thema Windenergie dargestellt.  Es werden viele Themenbereiche abgedeckt: von der Technik der Windkraftanlagen bis zur Planung und dem Betrieb von Windparks, sowie den Auswirkungen der Technik auf Umwelt und Natur. Interviews mit Politikern und Experten ergänzen die Texte und Bilder. Die CD-Rom ist ein multimediales Nachschlagewerk für Experten, Politiker, Lehrer und sonstige Interessierte zum Thema Windenergie. Das Informationsangebot richtet sich an alle, die mehr über den Aufbau einer Energieversorgung auf der Basis erneuerbarer Energien wissen wollen. Einen ersten Überblick bietet der BWE auf der Internetseite http://www.wind-energie.de/wissen

Durch die von der Bundesregierung eingeleitete Energiewende haben die erneuerbaren Energien Hochkonjunktur in Deutschland, betont das BMU. Eine herausragende Rolle spiele dabei die Windenergie. In Deutschland sind aktuell über 12.800 Megawatt Windleistung installiert, das Fünffache der Leistung von Ende 1998. Deutschland ist „Windkraftweltmeister“; ein Drittel der weltweit erzeugten Windenergie wird hier produziert. Die Förderung der Windkraft nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) sei jedoch keine „Lizenz zum Gelddrucken“, erklärt das BMU auf seinen Internetseiten. Für die Windkraft gebe es keinen Cent Subventionen aus dem EEG. Für die im EEG verankerte Förderung würden keine Mittel aus dem Bundeshaushalt eingesetzt. Sie als „Subvention“ zu bezeichnen sei also sachlich falsch. Folglich würde eine Reduzierung der Vergütungssätze auch nicht zum Abbau der staatlichen Subventionen oder der Steuerbelastung beitragen.

Die CD-ROM des BWE kann für 15 Euro zzgl. Versand/Porto bestellt werden unter www.wind-energie.de/wissen

05.09.2003

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