Wissenschaftspark und EUROSOLAR organisieren Kongress „Zukunftsenergien im Ruhrgebiet“
Schon heute ist der Wandel des Ruhrgebietes zu einer Energieregion der Zukunft in vollem Gange, berichten die Kongress-Veranstalter in einer Pressemitteilung. Von der Solarzellen- und Modulfertigung, der Erzeugung von Wärme und Kälte aus solarthermischen Prozessen, der Entwicklung und Erprobung von Brennstoffzellen, über die Nutzung von Biomasse zur Erzeugung von Wasserstoff und Energie bis hin zu moderner Energiespeicher- und Netzwerktechnik reichen die Demonstrations- und Pilotprojekte in der Region. Schritt für Schritt hätten Forschungseinrichtungen und Unternehmen im Ruhrgebiet ihre technologische Kompetenz im Bereich der neuen und Erneuerbaren Energien erweitert. Um den Ausbau der derzeit ausgezeichneten Startposition des Ruhrgebietes in der weltweiten Wachstumsbranche Zukunftsenergien gehe es bei dem Kongress „Zukunftsenergien im Ruhrgebiet – Bilanz und Perspektiven“, den Wissenschaftspark Gelsenkirchen und EUROSOLAR e.V. am 8. und 9. Oktober 2003 in Kooperation mit der Energieagentur NRW und der Landesinitiative Zukunftsenergien NRW veranstalten.
Nach dem Auftaktplenum mit NRW-Energieminister Dr. Axel Horstmann (MVEL), Gelsenwasser-Vorstand Prof. Dr. Hartmut Griepentrog und EUROSOLAR-Präsident Dr. Hermann Scheer (Mdb) soll der Workshop „Zukunftsenergien im Ruhrgebiet: Bilanzen und Perspektiven“ einen offenen Meinungsaustausch über die nächsten Schritte der Standortentwicklung ermöglichen. Mit konkreten Handlungsmöglichkeiten für Kommunen, Unternehmen und Verbraucher beschäftigen sich die beiden Fachforen „Renovieren mit der Sonne“ und „Erneuerbare Energien in der Kommune“. Zwei parallele Studientouren am Donnerstag, dem 9.10., zu den Themenbereichen Photovoltaik/Solarthermie und Bioenergie machen deutlich, dass das Ruhrgebiet sowohl im Bereich der Forschung als auch der Anwendung neuer Energietechnologien eine Menge zu bieten hat.
Programm und Anmeldung: http://www.wipage.de/solar
02.10.2003 Quelle: EUROSOLAR e.V.