Trittin weiht neue Modulfabrik des SolarWorld-Konzerns ein

Bundesumweltminister Jürgen Trittin wird am 7. November in Freiberg (Sachsen) die neue Solarmodulfabrik der Solar Factory GmbH einweihen, einer 100prozentigen Tochter der SolarWorld AG.   Die neue Fertigung des solaren Technologiekonzerns verfügt nach Angeben des Unternehmens als erste Modulfabrik der Welt über eine vollautomatische Produktionslinie für kristalline Solarstrommodule. Sie sei damit weltweit die modernste Produktionsanlage […]

Bundesumweltminister Jürgen Trittin wird am 7. November in Freiberg (Sachsen) die neue Solarmodulfabrik der Solar Factory GmbH einweihen, einer 100prozentigen Tochter der SolarWorld AG.   Die neue Fertigung des solaren Technologiekonzerns verfügt nach Angeben des Unternehmens als erste Modulfabrik der Welt über eine vollautomatische Produktionslinie für kristalline Solarstrommodule. Sie sei damit weltweit die modernste Produktionsanlage ihrer Art. Der Bundesumweltminister werde sich im Rahmen der Einweihungsfeier von Innovation und Qualität überzeugen können.

In der neuen Produktionsstätte werden Solarzellen der Schwestergesellschaft Deutsche Cell GmbH zu Modulen verarbeitet. In Freiberg ist außerdem die Solarwaferproduktion der Deutsche Solar AG angesiedelt, ebenfalls eine 100prozentige Tochter der SolarWorld AG. Mit der Integration von Wafer-, Zellen- und Modulfertigung an einem Standort habe der SolarWorld-Konzern in Freiberg die solare Wertschöpfungskette in der Produktion geschlossen. Das Investitionsvolumen für die Fabrik der Solar Factory GmbH betrug laut SolarWorld AG 11 Millionen Euro. Insgesamt habe der Konzern in Freiberg bisher rund 200 Millionen Euro investiert.

In der neuen Solarmodulfabrik sind nach Angeben des Unternehmens derzeit 48 Mitarbeiter beschäftigt. Insgesamt finden rund 500 Menschen in den Fertigungsstätten des SolarWorld-Konzerns in Freiberg einen Arbeitsplatz. „Der Ausbau der Beschäftigung der Solarindustrie wird weitergehen, vorausgesetzt die politischen Rahmenbedingungen werden zügig festgezurrt“, erklärt Dipl.-Ing. Frank H. Asbeck, Vorstandssprecher der SolarWorld AG. „Ein verlässliches politisches Fundament ist unabdingbar, um die Möglichkeit einer Verdoppelung unserer Kapazitäten in Freiberg Realität werden zu lassen“, so Asbeck weiter.

31.10.2003   Quelle: SolarWorld AG

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