EEG: DGS fordert 59 Cent/kWh für „kleine“ Solarstromanlagen

Die Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie (DGS) stellt sich ausdrücklich hinter die Forderung kleiner und mittelständischer Solar-Unternehmen, die Vergütung für Solarstromanlagen bis 30 kWp auf den im Referenten-Entwurf für die EEG-Novelle vorgeschlagenen Wert von 59 Cent/kWh anzuheben.  Die DGS begrüßt zwar die Anhebung der Grundvergütung für Solarstrom von 43,4 Cent/kWh auf 45,7 Cent/kWh, fordert aber stellvertretend […]

Die Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie (DGS) stellt sich ausdrücklich hinter die Forderung kleiner und mittelständischer Solar-Unternehmen, die Vergütung für Solarstromanlagen bis 30 kWp auf den im Referenten-Entwurf für die EEG-Novelle vorgeschlagenen Wert von 59 Cent/kWh anzuheben.  Die DGS begrüßt zwar die Anhebung der Grundvergütung für Solarstrom von 43,4 Cent/kWh auf 45,7 Cent/kWh, fordert aber stellvertretend für Installateure und Handwerker, 59 Cent/kWh statt der 57,4 Cent/kWh, die im aktuellen Gesetzesentwurf vorgesehen sind.

Hier bestehe akuter Nachbesserungsbedarf, betont die DGS. Gerade im Kleinanlagenbereich sei die Wirtschaftlichkeit von PV-Anlagen mit der Einspeisevergütung nach dem derzeitigen EEG oft nicht gegeben. Dennoch sei dieser Bereich die tragende Säule des Photovoltaik-Marktes gewesen und bis heute geblieben. Höhere Steigerungsraten in diesem Bereich seien nur mit Vergütungssätzen umsetzbar, die sich an der Wirtschaftlichkeit orientieren, unterstreicht die DGS.

12.11.2003   Quelle: DGS Landesverband Berlin Brandenburg e.V.

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