Solar-Fabrik AG erhält Auftrag über 9,2 MW Solarstrommodule von RWE Schott Solar
Die Solar-Fabrik AG hat am 12.12.2003 einen Großauftrag über die Lieferung von Solarstrom-Modulen mit einer Gesamtleistung von 9,2 Megawatt (MW) von RWE Schott Solar erhalten. Das berichtet das Freiburger Unternehmen in einer Pressemitteilung. Zusammen mit dem Überhang aus 2003 ergebe sich eine Auftragsmenge für das Wirtschaftsjahr 2004 von 10 Megawatt. Dies entspreche rund zwei Drittel der für 2004 geplanten Jahresproduktion. Mit diesem Auftrag habe die Solar-Fabrik AG ihr Ziel erreicht, eine gute Grundauslastung ihrer Produktionsstätten sicherzustellen, betont das Unternehmen.
Entscheidend für die Auftragsvergabe an die Solar-Fabrik AG seien die hohe Produktqualität und die Lieferzuverlässigkeit des Freiburger Modulherstellers gewesen. Diese sichere hohe Stromerträge im Betrieb der Solarstromanlagen und garantiert deren Wirtschaftlichkeit. „Der Auftrag von RWE ist der bislang größte in der Unternehmensgeschichte der Solar-Fabrik AG. Wir sind wieder auf Erfolgskurs“, freut sich der Vorstandsvorsitzende Georg Salvamoser. Der Auftrag sei ein wichtiger Schritt in der Entwicklung der Solar-Fabrik AG. Er verdeutliche gleichzeitig die positive Grundstimmung, die in der gesamten Solarbranche herrsche, seit die Vergütungssätze für Solarstrom im Vorschaltgesetz zum Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) ab 1.1.2004 festgelegt wurden.
Die langfristig angelegte Kooperation mit RWE Schott Solar hatte laut Solar-Fabrik AG im Jahr 2003 ein Liefervolumen von 5 Megawatt und soll auch im Jahr 2005 fortgesetzt werden. Das Auftragsvolumen von 10 Megawatt entspreche einer Modulfläche von 100.000 Quadratmetern. Mit dem damit erzeugbaren Sonnenstrom lasse sich der Jahresenergiebedarf von etwa 3.300 Haushalten decken, was der Umwelt jedes Jahr 5.500 Tonnen Kohlendioxid (CO2) erspare.
16.12.2003 Quelle: Solar-Fabrik AG