Pfalzsolar GmbH nimmt 2 MW-Solarstromanlage in Betrieb

In Neustadt an der Weinstraße wird am 09. Januar 2004 eine der größten Solarstromanlagen in Deutschland an das Netz gehen. Das Solarkraftwerk der Pfalzsolar GmbH hat eine Gesamtleistung von 2 Megawatt.  Die Photovoltaikanlage ist ein Joint Venture, an dem sich die RWE SCHOTT Solar GmbH und die Pfalzwerke Projektbeteiligungsgesellschaft mbH mit jeweils 50 % beteiligen, […]

In Neustadt an der Weinstraße wird am 09. Januar 2004 eine der größten Solarstromanlagen in Deutschland an das Netz gehen. Das Solarkraftwerk der Pfalzsolar GmbH hat eine Gesamtleistung von 2 Megawatt.  Die Photovoltaikanlage ist ein Joint Venture, an dem sich die RWE SCHOTT Solar GmbH und die Pfalzwerke Projektbeteiligungsgesellschaft mbH mit jeweils 50 % beteiligen, berichten die Unternehmen in einer Pressemitteilung. Die Pfalzsolar mit Sitz in Neustadt plant und baut Solarstromanlagen und übernimmt zudem die Finanzierung solcher Großprojekte. Das Solarkraftwerk in Neustadt mit einer Fläche, die etwa sieben Fußballfeldern entspricht, ist eines der größten Sonnenkraftwerke in Deutschland.

Zum Einsatz kommen etwa 7.000 Stück des ASE-300-DG-FT Hochleistungsmoduls von RWE SCHOTT Solar, dem Testsieger der Stiftung Warentest 1999. Mit der 2 MW-Anlage können rund 700 Haushalte mit umweltfreundlichem Strom versorgt werden. Das 70.000 Quadratmeter große Grundstück, auf dem die Solarstromanlage errichtet wurde, liegt auf einem ehemaligen Militärgelände. Die Module werden auf so genannten Gabionen befestigt. Diese „Steinkörbe“ aus Drahtgeflecht gelten als ökologisch wertvolle Kleintierbiotope. Das Konzept der Anlage stammt von der GWU Solar GmbH, mit der auch ein Wartungsvertrag geschlossen wurde. Mit nur 6 Monaten von der Entscheidung bis zur Inbetriebnahme sei die Realisierungszeit rekordverdächtig, so die Unternehmen in einer Pressemitteilung.

Die Deutsche Solarkraftwerke Verwaltungs GmbH (DSK) mit Sitz in Fürth bietet über den Vertriebspartner Commerzbank Neustadt Beteiligungen am Eigenkapital der Anlage an. Für dieses Projekt liege das Testat eines Wirtschaftsprüfers vor, so die RWE SCHOTT Solar GmbH.

08.01.2004   Quelle: RWE SCHOTT Solar GmbH

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