Fraunhofer IZM präsentiert flexible Solarmodule und solare Batteriesysteme
Das Berliner Fraunhofer Institut für Zuverlässigkeit und Mikrointegration (IZM) präsentiert in einem Workshop zukunftsweisende Energieversorgung für miniaturisierte Elektroniksysteme. Im Zuge einer Veranstaltungsreihe findet am 28. April 2004 eine öffentliche Präsentation des Verbundprojektes „MikroSolar“ in Berlin statt. Dabei geht es unter anderem um flexible Solarmodule, hocheffiziente solare Batteriesysteme und die Energieversorgung für autonome Sensoren. Die zuverlässige Energieversorgung von kleinen, autonomen Elektroniksystemen gewinnt zunehmend an Bedeutung, weil es mittlerweile kaum noch technische Anwendungen gibt, die ohne Elektrotechnik und ein entsprechendes Energieversorgungssystem auskommen. Ein wesentlicher Aspekt bei der Entwicklung dieser Systeme ist die Miniaturisierung. Dieser Problematik hat sich das Verbundprojekt MikroSolar angenommen.
Bei dem Gemeinschaftsvorhaben geht es besonders um die Optimierung der Mikroelektronik im Hinblick auf geringen Energieverbrauch. Themen des Workshops sind unter anderem CIGS-Dünnschicht-Solarmodule für die Energieversorgung autonomer Kleingeräte; Lithium-Ionen-Akkumulatoren für solarstrombetriebene Kleingeräte; der Entwicklungsstand der Mikro-Brennstoffzellen sowie Entwicklungen für temperaturstabile Hochenergie-Lithium-Akkumulatoren Im Anschluss an den Workshop besteht die Möglichkeit, an einer Institutsführung teilzunehmen.
Das Fraunhofer IZM wurde 1993 in Berlin unter der Leitung von Professor Dr.-Ing. Dr. E.h. Herbert Reichl gegründet. Es beschäftigt 350 Angestellte und unterhält acht Standorte in fünf Bundesländern.
Workshop-Anmeldung bis zum 16. April 2004 bei Frau Anja Wüstenhagen (Fax: 030/464 03-123). Die Teilnahme-Gebühr in Höhe von 180 Euro enthält das Mittagessen, Pausengetränke und dieWorkshop-Unterlagen. Die Veranstaltung findet am 28. April 2004 statt in den Räumen der TU-Berlin im Gebäude 17a, Treppe 5, 2. OG.
Weitere Informationen unter:
www.pb.izm.fhg.de/izm/DE/050_Events/570_MikroSolar.html
20.02.2004 Quelle: Hydrogeit-Media; Fraunhofer IZM
