Stand-by-Aktion zum bundesweiten Stromsparen
In deutschen Privathaushalten schlummert ein hohes Energiesparpotenzial. Doch diese Einsparmöglichkeiten werden bislang noch nicht ausreichend genutzt, so die Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena)in einer Pressemitteilung. Dem wollen die Karstadt Warenhaus AG und die Initiative EnergieEffizienz mit bundesweiten Aktionswochen zum Thema „Stand-by“ entgegenwirken. In den kommenden fünf Wochen erhalten Verbraucher in den Multimediaabteilungen der Karstadt-Filialen Informationen, wie sie durch einfache Maßnahmen ihre Stromkosten senken und die Umwelt schützen können.
„Allein durch die umsichtige Nutzung der Stand-by-Funktion kann ein durchschnittlich ausgestatteter Haushalt bis zu 50 Euro im Jahr sparen“, erklärt dena-Geschäftsführer, der auch die Initiative EnergieEffizienz vertritt. Tatsächlich könne sich allein der kontinuierliche Stand-by-Betrieb einer Hifi-Anlage auf über 20 Euro pro Jahr summieren.
Ab dem 6. März können sich Verbraucher bundesweit in elf Filialen der Karstadt Warenhaus AG über kluges Energiemanagement informieren. Ziel der Stand-by-Aktionswochen ist, die Menschen über das Strom-Einsparpotenzial aufzuklären und sie zum Mitmachen zu motivieren und damit einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.
Die Aktionswochen finden direkt am „Tatort“ statt: in den Multimediaabteilungen der Karstadt-Filialen. Dort informieren eine selbst erklärende Ausstellung sowie Broschüren über das Thema Stand-by. Zusätzlich findet jeweils ein Aktionstag mit individueller Beratung durch Energieexperten der Initiative EnergieEffizienz sowie einem Gewinnspiel statt. Zu gewinnen gibt es pro Filiale einen energieeffizienten DVD-Player, sowie Energiemessgeräte, mit denen man zuhause dem Stromverbrauch auf die Spur kommen kann.
Die Stand-by-Aktionswochen finden statt im Rahmen der Informations- und Motivationskampagne zur effizienten Stromnutzung in Privathaushalten der Initiative EnergieEffizienz. Träger der Initiative EnergieEffizienz sind die Verbände der Energiewirtschaft (VDEW, VRE, VKU) und die Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena). Gefördert wird die Initiative von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) und dem Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit (BMWA).
07.03.2004 Quelle: Deutsche Energie Agentur GmbH