Tag der Erneuerbaren Energien: Stadtwerke erinnern an „Stromwechsel“

Zum Tag der Erneuerbaren Energien (17.04) haben die deutschen Stadtwerke daran erinnert, dass umweltbewusste Bürger zügig und bequem dazu beitragen können, dass ihr Strompreis in den Ausbau erneuerbarer Energiequellen wie Sonne, Wasser, Wind, Biomasse oder Geothermie fließt – durch einen „Stromwechsel“.   Mit energreen, der Ökostrommarke der Stadtwerke, sei diese Zweckverwendung garantiert, so die in […]

Zum Tag der Erneuerbaren Energien (17.04) haben die deutschen Stadtwerke daran erinnert, dass umweltbewusste Bürger zügig und bequem dazu beitragen können, dass ihr Strompreis in den Ausbau erneuerbarer Energiequellen wie Sonne, Wasser, Wind, Biomasse oder Geothermie fließt – durch einen „Stromwechsel“.   Mit energreen, der Ökostrommarke der Stadtwerke, sei diese Zweckverwendung garantiert, so die in der Arbeitsgemeinschaft für sparsame Energie- und Wasserverwendung (ASEW) zusammengeschlossenen Stadtwerke.

energreen ist zertifiziert vom Grüner Strom Label e.V., dem führende Umweltverbände und Institutionen angehören (u.a. BUND, NABU, Eurosolar) und mit dem Label „Gold“ ausgezeichnet. Die energreen-Anbieter verpflichten sich, mindestens 80 Prozent des Aufpreises auf energreen-Strom in die Errichtung neuer Ökostrom-Anlagen zu investieren. Durch diese Garantie trage jeder einzelne energreen-Bezieher dazu bei, dass neue Ökostrom-Anlagen vor Ort gebaut werden und sich die verschiedenen Zukunftsenergien in Deutschland etablieren können.

Beim energreen-Bezug beträgt der Förderbetrag für erneuerbare Energien vier Cent/kWh plus Umsatzsteuer, so die ASEW. Der Umstieg auf energreen sei ganz einfach: weder ein Zähler- noch ein Leistungswechsel sei erforderlich. Die Verbraucher können Ökostrom energreen bei ihren Stadtwerken vor Ort beziehen. Insgesamt 78 Stadtwerke in Deutschland bieten als ASEW-Mitgliedsunternehmen energreen an, einige von ihnen bundesweit.

20.04.2004   Quelle: ASEW Energie und Umwelt Service GmbH & Co. KG

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