Datenlogger für Solarstromanlagen mit erweiterter Funktion
Der seit Jahren erfolgreich für die Vermessung von Photovoltaikanlagen eingesetzte Datenlogger „SolLog“ des Ingenieurbüros Mencke & Tegtmeyer ist nun mit erweitertem Funktionsumfang auf dem Markt. Eine wesentliche Neuerung sei die einzigartige selbstlernende Ertragsüberwachung für PV-Anlagen, so das Unternehmen in einer Pressemitteilung. Die vom SolLog mittels Solarstrahlungssensor und Energiezähler gemessen Einstrahlung und PV-Energieerzeugung dient zur Beurteilung der PV-Anlage, unabhängig von sonstigen Systemkomponenten. Bei der Entwicklung des neuartigen Überwachungsalgorithmus sei besonderen Wert darauf gelegt worden, dass auch Ausfälle kleiner Anlagenteile sowie eine mögliche Degradation der Anlage über Jahre hinweg erkannt werden.
Ebenso finde eine Plausibilitätsprüfung der messtechnischen Komponenten statt, um eine zuverlässige Ertragsüberwachung zu gewährleisten. Fehler können über den Meldekontakt am SolLog durch Signalgeber angezeigt werden alternativ sendet ein Meldemodem auch eine Fehlermeldung per Fax, E-Mail oder SMS zum Installateur oder Anlagenbetreiber. In der Fehlermeldung ist die Anlagenbezeichnung sowie eine Fehlerkategorie enthalten. Per Fernwartung kann der Installateur eine erste Fehlerdiagnose vornehmen und die Dringlichkeit des Eingreifens entscheiden.
Somit biete der SolLog für Betreiber von PV-Anlagen eine preiswerte Möglichkeit, die Erträge durch rechtzeitige Fehlererkennung zu sichern. Des weiteren können Installateure das Vertrauen Ihrer Kunden stärken, indem sie eine unabhängigen Ertragsüberwachung anbieten. Der Endkundenpreis der Standardausführung mit Solarstrahlungssensor und einem Energiezähler wird laut Ingenieurbüro Mencke & Tegtmeyer bei rund 1000 € inkl. MwSt. liegen.
19.07.2004 Quelle: Ingenieurbüro Mencke & Tegtmeyer