Peenemünde: Von der Raumfahrt zur Sonnenenergie

An der Wiege der Raumfahrt, in Peenemünde auf Deutschlands zweitgrößter Insel Usedom, und an zwei weiteren sonnenreichen Standorten in Brandenburg und Sachsen soll der Solarpark „Dreistädte II“ der Voltwerk AG aus Hamburg errichtet werden. Mehrere Dächer von Lagerhallen werden mit über 10.000 Solarmodulen ausgestattet, die eine Gesamtleistung von 1.686 kWp aufweisen.   Durch den Zusammenschluss […]

An der Wiege der Raumfahrt, in Peenemünde auf Deutschlands zweitgrößter Insel Usedom, und an zwei weiteren sonnenreichen Standorten in Brandenburg und Sachsen soll der Solarpark „Dreistädte II“ der Voltwerk AG aus Hamburg errichtet werden. Mehrere Dächer von Lagerhallen werden mit über 10.000 Solarmodulen ausgestattet, die eine Gesamtleistung von 1.686 kWp aufweisen.   Durch den Zusammenschluss dieser Anlagen zu einem Fonds können sich Privatanleger an diesem Solarpark beteiligen.

„Peenemünde rückt mit dem Solarfonds Dreistädte II wieder ins Licht der Öffentlichkeit. Durch den Einsatz erneuerbarer Energien kann sichergestellt werden, dass auch künftige Generationen über ausreichend und vor allem bezahlbare und saubere Energie verfügen“, so Georg Hetz von der UDI aus Nürnberg, die mit dem Vertrieb des Eigenkapitals des Solarfonds Dreistädte II beauftragt wurde.

Im Jahr 1936 wurden in Peenemünde mit dem Bau des damals weltweit modernsten Raketenforschungszentrums begonnen. Hier konstruierte Wernher von Braun neuartige Raketensysteme, die auf der einen Seite in der Weltraumforschung Meilensteine setzten. Auf der anderen Seite richteten sie als Kriegswaffen aber auch verheerende Schäden an. Ab Herbst 2004 beteiligt sich Peenemünde an dem zukunftsweisenden Projekt, Deutschland langfristig von der Abhängigkeit von atomaren und fossilen Energieträger zu lösen.

Durch die gesetzlich gesicherte Stromabnahme nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz und auf der Basis von drei unabhängigen Gutachten werden für die Anleger des Solarfonds Dreistädte II Gesamtausschüttungen in Höhe von 258 % in den kommenden 20 Jahren prognostiziert. Die Einnahmen des Solarparks werden durch eine deutsche Versicherung mit einer Ertragsgarantie in Höhe von 90 % des Basisertrags abgesichert.

02.09.2004   Quelle: UmweltDirektInvest-Beratungsgesellschaft mbH

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