Bundesregierung lässt sich Zeit mit Energiegipfel

Die Bundesregierung hat keine große Eile mit dem vergangene Woche von Wirtschaftsminister Wolfgang Clement angekündigten Energiegipfel. Bundeskanzler Gerhard Schröder will Versorgungsunternehmen und Verbrauchervertreter erst dann ins Kanzleramt einladen, wenn tatsächlich mit einer Senkung der Energiepreise zu rechnen ist, wie die Wochenzeitung DIE ZEIT erfuhr.  Clement hatte vergangene Woche einen Energiegipfel angekündigt, bei dem es um […]

Die Bundesregierung hat keine große Eile mit dem vergangene Woche von Wirtschaftsminister Wolfgang Clement angekündigten Energiegipfel. Bundeskanzler Gerhard Schröder will Versorgungsunternehmen und Verbrauchervertreter erst dann ins Kanzleramt einladen, wenn tatsächlich mit einer Senkung der Energiepreise zu rechnen ist, wie die Wochenzeitung DIE ZEIT erfuhr.  Clement hatte vergangene Woche einen Energiegipfel angekündigt, bei dem es um die drastische Energieverteuerung gehen soll. Er hatte die Konzerne bereits aufgefordert, auf angekündigte Preiserhöhungen bei Strom und Gas zu verzichten. Nun sei erst einmal Clements Staatssekretär Georg Wilhelm Adamowitsch vorgeschaltet worden, um mit Industrievertretern Daten und Fakten zu klären, berichtet die ZEIT in einer Pressemitteilung.

Den komplette Meldung erscheint in der ZEIT Nr. 39 mit Erstverkaufstag am Donnerstag, 16. September 2004.

15.09.2004   Quelle: DIE ZEIT

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