Erster Bericht an den Welt-Zukunftsrat übergeben
Unter dem Titel „Die Zukunftsanleihe- wie Deutschland ein Modell für nachhaltiges Wachstum und weltweiten Wohlstand werden kann“ hat am 29.09.2004 der Vizepräsident des Welt-Zukunftsrates, Prof. Maximilian Gege, einen ersten, umfassenden Bericht an den Rat präsentiert. Gege übergab den Bericht an Herbert Girardet, Director of Research der Initiative Welt-Zukunftsrat. im Rahmen der Festveranstaltung „20 Jahre B.A.U.M e.V.“ (Bundesdeutscher Arbeitskreis für Umweltbewusstes Management). Als „globale Stimme der Vernunft“ soll der Welt-Zukunftsrat eine multifunktionale Institution und ein weltweites Forum darstellen, das in enger Vernetzung von Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Wissenschaft direkten Einfluss auf internationale Entscheidungsprozesse nimmt. Gegenwärtig wird das Generalsekretariat des Rates im Hamburger Haus der Zukunft aufgebaut. Die Freie und Hansestadt Hamburg hat die Ansiedlung der Initiative in Hamburg mit 50.000 Euro gefördert. Initiator des Welt-Zukunftsrates ist Jacob von Uexküll, der Gründer des Alternativen Nobelpreises. Koordiniert wird der Rat von B.A.U.M. e.V., dem größten Umweltverband der Wirtschaft mit rund 500 Mitgliedsunternehmen.
In seinem Bericht stellt Gege, Ökovisionär und Wirtschaftpragmatiker zugleich, sein Modell der Zukunftsanleihe vor. Basierend auf einer freiwilligen Gemeinschaftsleistung von Staat und Privathaushalten sollen Wertschöpfung, Wohlstand und Umweltschutz innovativ verbunden, Arbeitsplätze geschaffen und Armut abgebaut werden. Anhand von best-practice-Beispielen aus dem Bereich „Erneuerbare Energien, Energieeffizienz und Energieeinsparen“ zeigt Gege erfolgreiche Innovationsansätze auf. Schon im Vorfeld habe der Bericht für beträchtliche Aufmerksamkeit gesorgt und politische Diskussionen ausgelöst, so B.A.U.M.
Das Buch „Die Zukunftsanleihe“ ist erhältlich zum Preis von 19.90 Euro bei der Initiative Welt-Zukunftsrat Hamburg, Haus der Zukunft, Osterstraße 58, 20259 Hamburg, info@weltzukunftsrat.de oder bei B.A.U.M. e.V., info@baumev.de.
03.10.2004 Quelle: B.A.U.M. e.V.
