56 Prozent der Bundesbürger halten Solarstromanlagen für lohnend
Über die Hälfte der Bundesbürger denkt, dass es sich für sie lohnen kann in eine Solarstromanlage zu investieren. Dies hat der Europressedienst in einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des Informationsdienstes Solarthemen ermittelt. Die Frage „Meinen Sie, dass es sich für Sie lohnen kann, in eine Solarstromanlage zu investieren?“ bejahte die Mehrheit der Bundesbürger. Eine Minderheit von 38 Prozent antwortete mit „nein“. Nur sechs Prozent entschieden sich für die Antwort „weiß nicht“.
Frauen sind laut der Umfrage gegenüber einer Geldanlage in Solarstromanlagen besonders aufgeschlossen: 58 Prozent sehen in einer Solarstromanlage eine lohneswerte Investition, bei den Männern sind es 54 Prozent. Das größte Interesse an Investitionen in Solartechnik herrscht in den zahlungskräftigen Altersgruppen zwischen 26 und 65 Jahren. Hier halten weit über 60 Prozent ein finanzielles Engagement für attraktiv. Die Generation der über 66jährigen sieht eine solche Investition mehrheitlich als nicht lohnenswert.
Für Michael Forst, Geschäftsführer des Europressedienstes, passt das Ergebnis der Solarthemen-Umfrage voll in das Bild: „Durch das neue Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) ist die Attraktivität von Photovoltaikanlagen für private Verbraucher, gewerbliche Nutzer und Großinvestoren deutlich gestiegen.“
Wer kein eigenes Dach hat, dem bieten sich laut Solarthemen verschiedene Möglichkeiten der Beteiligung an Photovoltaik-Gemeinschaftsanlagen an. Aktuell wachse vor allem die Zahl der Solarfonds. Auch große Fondsgesellschaften hätten das Thema für sich entdeckt und vermitteln Beteiligungen an großen Solarparks. Ein Ratgeber zu Solarfonds mit einer Übersicht über neun aktuelle Beteiligungsangebote erscheint am 30. September in der Herbstausgabe des Magazins „Solarboulevard“. Das Heft ist für 2,80 Euro im Zeitschriftenhandel oder direkt beim Solarthemen-Verlag zu haben.
06.10.2004 Quelle: Redaktion Solarthemen/Solarboulevard
