Ökostrommarke energreen fünf Jahre alt

15 Mitgliedsunternehmen der Arbeitsgemeinschaft für sparsame Energie- und Wasserverwendung (ASEW) brachten am 01.10.1999 mit energreen eine der bundesweit ersten Ökostrommarken auf den Markt. Inzwischen setzen bundesweit 78 Stadtwerke das Angebot lokal ein. Die bisherige Bilanz könne sich sehen lassen, berichtet das Unternehmen in einer Pressemitteilung: Bislang wurden 374 Photovoltaik-, Windkraft-, Wasserkraft- und Biomasseanlagen errichtet.  Die […]

15 Mitgliedsunternehmen der Arbeitsgemeinschaft für sparsame Energie- und Wasserverwendung (ASEW) brachten am 01.10.1999 mit energreen eine der bundesweit ersten Ökostrommarken auf den Markt. Inzwischen setzen bundesweit 78 Stadtwerke das Angebot lokal ein. Die bisherige Bilanz könne sich sehen lassen, berichtet das Unternehmen in einer Pressemitteilung: Bislang wurden 374 Photovoltaik-, Windkraft-, Wasserkraft- und Biomasseanlagen errichtet.  Die mit diesen Anlagen produzierte Strommenge reiche aus, um 2220 Haushalte mit Strom zu versorgen. energreen ist zertifiziert vom Grüner Strom Label e.V., dem führende Umweltverbände und Institutionen angehören (u.a. BUND, NABU, Eurosolar) und mit dem „Prädikat Gold“ ausgezeichnet.

Mit jeder Kilowattstunde, die energreen-Kunden beziehen, investieren die Stadtwerke 3,2 Cent in neue Anlagen, so die ASEW. Die Kunden zahlen den Förderbeitrag zusätzlich zu ihrem örtlichen Kilowattstundenpreis. Dabei könne der Kunde wählen, ob er seinen gesamten Stromverbrauch über energreen decken möchte oder lieber nur einen Anteil von 75, 50 oder 25 % bestellt. Vera Litzka, Geschäftsführerin der ASEW Energie und Umwelt Service GmbH & Co. KG: „energreen-Kunden garantiert unser Produkt den Ausbau der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien. Besonders wichtig ist uns dabei, dass zu 100 % in erneuerbare Energien vor Ort investiert wird. Dies kommt auch der lokalen Wirtschaftsförderung zugute.“

06.10.2004   Quelle: ASEW

Schließen