Phönix SonnenStrom AG errichtet 1MW-Freiflächen Anlage mit Dünnschichtmodulen
Die mit einem Megawatt nach Angeben der Bauherren derzeit größte Freiflächen-Solarstromanlage mit Dünnschichtmodulen wurde am 29.10.2004 eingeweiht. In Buttenwiesen, Landkreis Dillingen a. d. Donau, präsentierten die Geschäftsführer der gp solarpark II GmbH & Co. KG, die Landwirte Heinrich Gärtner und Ove Petersen, das von der Phönix SonnenStrom AG als Generalunternehmer geplante und gebaute Sonnenkraftwerk.
Die Phönix SonnenStrom AG errichtete den Solarpark in Buttenwiesen auf einer ehemaligen Ackerfläche von 4,5 Hektar. Die 10.050 Dünnschichtmodule vom Typ „MA 100“ des japanischen Herstellers Mitsubishi Heavy Industries (MHI) bestehen aus amorphem Silizium und haben eine Spitzenleistung von 100 Watt pro Modul. Ihre energetische Rücklaufzeit betrage nur drei Jahre, so die Phönix SonnenStrom AG. Das bedeute, die Module erzeugen innerhalb von drei Jahren die Energiemenge, die zu ihrer Herstellung aufgebracht wurde.
Heinrich Gärtner und Ove Petersen hatten sich die Entscheidung für Dünnschichtmodule von MHI gut überlegt. Sie hatten jeweils auf dem eigenen landwirtschaftlichen Gelände in Buttenwiesen beziehungsweise im Cecilienkoog in Norddeutschland eine Testanlage mit unterschiedlichen Modulen installiert. Dass sie sich schließlich für die MHI Module entschieden haben, freut den Vorstand Technik der Phönix SonnenStrom AG besonders. Manfred Bächler sieht in Dünnschichtmodulen eine Technologie mit großem Kostensenkungs-Potenzial. „Und dass die Anlage früher als geplant schon im August ans Netz gehen konnte, macht einmal mehr deutlich, welche Vorteile unser optimiertes Montagegestell bietet“, so Bächler weiter.
09.11.2004 Quelle: Phönix SonnenStrom AG Solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH